3. Niederlausitzer Ostermarsch in Cottbus

Der Frieden ist leider noch kein Naturgesetz, sondern muss politisch erzwungen werden. Auch wenn wir in Deutschland seit 73 Jahren keinen Krieg im eigenen Land haben, spüren wir die Auswirkungen der Kriege, die auch unter Mitwirkung deutscher Außenpolitik, Waffen und Personal in fremden Ländern stattfinden. Was einige Arbeitsplätze in Deutschland sichert, zerstört woanders Leben und Lebensgrundlage von Millionen, die agilsten unter ihnen flüchten und erreichen als Fremde unser Land. Hier werden sie ausländerfeindlich gemobbt statt solidarisch integriert.

Wir rufen alle friedliebenden Menschen auf, am Ostermontag, den 2. April, ab 14 Uhr in der Stadthalle Cottbus mit uns für Frieden, für Entspannungspolitik „Frieden schaffen ohne Waffen“, für Abrüstung statt Aufrüstung, gegen militärische Auslandseinsätze der Bundeswehr, für Bekämpfung der Fluchtursachen statt von Flüchtlingen, für Unterstützung und Solidarität mit den Einwohnern in Kriegsgebieten, gegen NATO-Aufmärsche und -Manöver an der russischen Grenze, für Kooperation statt Konfrontation mit Russland, auf die Straße zu gehen.

 

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