Zweite Spielphase chaotisch

Zu später sonntäglicher Stunde mussten die Handballer der BSG gegen die Zweite aus Friedland antreten. Da es in der Liga für den Gastgeber nicht mehr um den Aufstieg geht, bekamen so auch Spieler, die sonst nicht so lange spielen, mehr Zeit, ihr Können zu zeigen. Das ging in den ersten Minuten etwas nach hinten los, schnell stand es 3:5 aus Sicht der Gastgeber. Doch dann kehrte Stabilität in die Abwehr ein und Fürstenwalde drehte das Spiel. Vor allem das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff und die gute Hand von Christian Rippin brachten zur Halbzeitpause eine 15:11-Führung. In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel so dahin, Pneumant hielt konstant vier bis fünf Tore Luft auf den Gegner , dezimierte sich dann aber immer wieder durch kleine Fouls. So spielte man dann auch fast die Hälfte der zweiten Halbzeit in Unterzahl. Dass dann auch noch eine rote Karte mit dazu kam, war unnötig. Es war schon die dritte in dieser Saison. Und dann sollte es gegen Spielende noch etwas knapp werden. Durch Ballverluste und Fehlwürfe verkürzte Friedland in der 20. Minute auf 24:21, im Endspurt erwies sich aber Pneumant als nervenstark und siegte letztlich verdient mit 28:22.

Fürstenwalde spielte mit:
Bleck, Strüwe/ Rippin (9 Tore), Wosseng (1), Gerlach (1), Kluß, Thomas Hunger (6), Steffen Hunger, Schotte (2), Heinrich (2), Krüger (6), Nienas (1)

 

error: Der Inhalt ist geschützt!
X