Praktikum zur Berufs- und Studienorientierung – diesmal auch digital

Am 22. April öffnen Unternehmen, Hochschulen, Krankenhäuser, Polizei, Behörden und andere Einrichtungen erneut ihre Türen für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 7, um ihnen die Vielfalt der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Land Brandenburg zu zeigen. Mädchen und Jungen können an diesem Praktikumstag Berufe kennenlernen, sich ausprobieren und wichtige Erfahrungen für ihre Berufswahl machen. Im vergangenen Jahr musste der Zukunftstag aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. In diesem Jahr bietet der Zukunftstag jungen Menschen im Land Brandenburg wieder die Möglichkeit, praktische Einblicke in die Berufswelt zu erhalten. Wenn die Infektionslage es erlaubt, können Veranstaltungen unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften vor Ort durchgeführt werden. Aber es geht auch anders. Ab sofort können Betriebe und Institutionen über die Aktionslandkarte auf der Internetplattform www.zukunftstagbrandenburg.de Plätze für das Schnupperpraktikum am 22. April anbieten und so um Nachwuchs werben. Dort erscheinen tagesaktuell die Angebote und freien Plätze in den verschiedenen Regionen. Über 3.400 Plätze von 137 Veranstaltern werden bereits angeboten. Das Angebot ist vielfältig: Ob Handwerk oder IT-Unternehmen, Pflegedienste oder Verwaltungen, alle sind sie beim Zukunftstag vertreten und geben den jungen Menschen Einblicke in die Berufswelt. Dieses Jahr bietet der Zukunftstag erstmalig die Möglichkeit, Schüler auch über digitale Formate zielgruppengerecht anzusprechen.

Bildungsministerin Britta Ernst: „Erstmals gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit für ein digitales Praktikum. Denn auch in Zeiten von COVID-19 ist es wichtig, dass junge Menschen die Möglichkeit erhalten, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Durch den Zukunftstag 2021 haben Jugendliche im Land Brandenburg die Chance, sich frühzeitig mit beruflichen Perspektiven auseinander zu setzen.“

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Arbeitsminister Jörg Steinbach: „Die Corona-Pandemie hat viele Unternehmen schwer getroffen. Der Staat hilft, wo er nur kann – und wir bleiben zuversichtlich, dass die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen auch greifen und die Firmen diese schwere Zeit überstehen. Wir hoffen alle, dass die Betriebe bald wieder zum gewohnten Rhythmus zurückkehren können. Wichtiges Unterpfand für den Aufschwung sind gut ausgebildete Fachkräfte. Diese zu finden, ist nicht einfach. Umso wichtiger ist es, das Thema Nachwuchsgewinnung im Unternehmen frühzeitig anzupacken. Der Zukunftstag bietet Arbeitgebern eine gute Gelegenheit, junge Leute für eine Ausbildung in ihrem Metier zu interessieren. Und für Schülerinnen und Schülern ist es die ideale Möglichkeit, Berufe kennenzulernen und zu schauen, welcher berufliche Weg für sie geeignet sein könnte.“

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