Ergebnisse des Maßnahmenprogramms

Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretärin Carolin Schilde eröffnete gestern den Workshop „Aktiv für biologische Vielfalt in Brandenburg – Stand der Umsetzung des Maßnahmenprogramms“. Eingeladen sind Vertreter aus Landes- und Kommunalverwaltungen, von Verbänden, Vereinen und Stiftungen sowie Mitglieder des Umweltausschusses des Landtags.

Auf dem eintägigen Workshop sollen die Ergebnisse der bisherigen Umsetzung des Maßnahmenprogramms Biologische Vielfalt vorgestellt und beispielhafte Aktivitäten zur Förderung der biologischen Vielfalt im Landeswald, in der Wasserwirtschaft, im Tourismus sowie im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin in Form von Impulsreferaten vorgestellt werden. Die Teilnehmer am Workshop werden sich in Diskussionen und Arbeitsgruppen über zentrale Herausforderungen bei der Umsetzung des Maßnahmenprogramms ausgetauscht. Dabei soll herausgearbeitet werden, wo beziehungsweise in welchem Umfang es Erfolge, Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten gibt. In der abschließenden Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Wissenschaft, dem NABU, dem Landesbauernverband, dem Landesforstbetrieb, einem Wasser- und Bodenverband, der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und dem Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft wird es um die Frage gehen: Was können wir tun, um die Umsetzung des Maßnahmenprogramms Biologische Vielfalt weiter zu befördern?

Brandenburg hat mit zahlreichen Naturschätzen und erlebnisreichen Landschaften aufzuwarten. Die Wald- und Seengebiete im Norden mit zahlreichen Klarwasserseen und den Buchenwäldern, die Teil des UNESCO-Weltnaturerbes sind, artenreiche Wiesen und die Steppenrasen des Odertales und die sauberen naturnahen Fließgewässer gilt es auch für künftige Generationen zu erhalten. So manche Art wie z.B. die Großtrappe kann man deutschlandweit nur noch hier sehen.

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