Ministerin Münch beruft wissenschaftliche Doppelspitze

Wissenschafts- und Forschungsministerin Martina Münch hat offiziell Prof. Ottmar Edenhofer und Prof. Johan Rockström als neue wissenschaftliche Direktoren des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) begrüßt und die entsprechenden Verträge übergeben. Dabei würdigte sie die beiden Wissenschaftler als „starkes Team für Zukunftsaufgaben der Klima- und Umweltpolitik“ sowie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung als eine der weltweit einflussreichsten und profiliertesten Denkfabriken.

„Mit der neuen Führungsstruktur mit zwei exzellenten Wissenschaftlern an der Spitze wird das interdisziplinäre Profil des Instituts entwickelt und werden neue Möglichkeiten für Kooperationen eröffnet. Das PIK wird damit als internationale Topadresse in der Klimaforschung und den Folgerungen daraus für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft weiter gestärkt. Das PIK trägt maßgeblich zur internationalen Strahlkraft der herausragenden und innovativen Wissenschaftslandschaft in Brandenburg bei.“

Der deutsche Ökonom Ottmar Edenhofer und der schwedische Klimafolgenforscher Johan Rockström übernehmen als neue wissenschaftliche Doppelspitze die Führung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Sie treten die Nachfolge von Hans Joachim Schellnhuber an, der nach 27 Jahren als Leiter des PIK im September 2018 in den Ruhestand getreten ist.

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Am PIK arbeiten mehr als 200 Natur- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus aller Welt, um den globalen Klimawandel zu erforschen und seine ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen zu untersuchen. Das Land Brandenburg und der Bund unterstützen das Institut im Rahmen der gemeinsamen Forschungsförderung mit rund 12 Millionen Euro in diesem Jahr.

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