Experimente und Spiele rund ums Klima speziell für Kindergruppen

In den Wintermonaten von Januar bis März bietet das Wettermuseum speziell für Kitas und Kindergruppen ein spezielles Angebot rund um den Klimawandel. Während die Klimakonferenz in Madrid mit einem krachenden Nichts endete und aufgrund der Blockadetaktiken von Ländern wie den USA oder Brasilien fast alle relevanten Beschlüsse auf kommendes Jahr verschoben wurden, verschärft sich die Klimakrise immer weiter. „Wir sehen darin einen starken Generationenkonflikt“, analysiert Jannis Buttlar, der Umweltbildungsreferent des Museums, die Situation. „Während die junge Generation als Betroffene seit Monaten auf der Straße Druck macht, üben sich Teile der älteren Generation an den Schalthebeln der Macht als Hauptverursacher teilweise in Gelassenheit und verabschieden z.B. völlig unzureichende »Klimapäckchen«.“

Dabei werden es die Kinder und Jugendlichen sein, die die stärksten Auswirkungen des Klimawandels erleben werden. Deshalb sieht das Museum seine Aufgabe, speziell der jungen Generation die Herausforderungen der Klimakrise zu vermitteln. Von Januar bis März bietet es dabei speziell für Kita und Kindergruppen zwischen 4 und 10 Jahren zweistündige Projektangebote. Spielerisch und mit viel Spaß am Experimentieren werden die Mechanismen und Auswirkungen des Klimawandels vermittelt und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. „Aus unserer Sicht kann man fast gar nicht zu jung sein, um über den Klimawandel zu lernen“, so Buttlar. Die Veranstaltungen finden auf Nachfrage von Montag bis Donnerstag statt und kosten 2€ pro Kind.

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