Voting und Theaterstück setzen Zeichen

Ausgezeichnet werden Projektideen, die sowohl Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe als auch die Entwicklung individueller Potenziale in den Fokus rücken. Dabei geht es um Möglichkeiten, Kindern und Jugendlichen aus vielfältigen sozialen Lebenswelten Chancen, gerechtere Zugänge zu Bildung zu schaffen und individuelle Entwicklungschancen zu ermöglichen. Jedes Jahr bewerben sich Projekte aus Kita- und Schulfördervereinen für den Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“. Der Förderpreis ist mit 5000 Euro dotiert. Die Verbände der Kita- und Schulfördervereine haben beim Regionalausscheid 20 Projekte aus 10 Bundesländern für die Shortlist ausgewählt, die das diesjährige Thema „Vielfältig l(i)eben“ besonders wirksam umgesetzt haben. Die Abstimmung über das beste Projekt erfolgte Online ganz im Sinne der fortschrittlichen Zeit. Mit in die engere Wahl kam auch die Fürstenwalder Sigmund-Jähn-Grundschule. Sie hatte groß für Furore gesorgt mit ihrem schönen Theaterstück „Die Jagd nach dem Silberschatz“ zum Anlass des 750-jähriges Jubiläum ihrer Heimatstadt Fürstenwalde. Heute war der Tag der Tage der Preisverleihung in Berlin. Die Sigmund jähn Grundschule hat diesen heißbegehrten Preis Gewinnen können. Für das Theaterstück wurde am meisten gevotet, zwei weiter Projekte haben ebenfalls gewonnen. Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Gesine Schwann die Schirmherrin des Wettbewerbs und Andreas Kessel vom Landesverband der Kita- und Schulfördervereine überreichten, mit Katja Hintze der Vorsitzenden der Stiftung Bildung, den 1. Preis, der mit 2500 Euro dotiert war. Die Freude über den errungen ersten Platz konnten selbst die Kinder kaum fassen, denn es waren ja auch immerhin 19 andere sehr gute Ideen mit an den Start gegangen. Das macht Mut, neue Projekte in die Hand zu nehmen.

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