Privates Engagement ist beim Denkmalschutz unverzichtbar 

Der Countdown für den diesjährigen Brandenburgischen Denkmalpflegepreis läuft noch bis zum 15. Mai. Das Kulturministerium vergibt den Preis in Höhe von insgesamt bis zu 18.000 Euro an Bürgerinnen und Bürger, bürgerschaftliche Initiativen oder Vereine für vorbildliche Leistungen zur Rettung und Erhaltung von Bau- und Gartendenkmalen, technischen Denkmalen und archäologischen Denkmalen sowie für richtungsweisende Beispiele denkmalverträglicher Umnutzungen von Denkmalen. Zudem können Anerkennungen ausgesprochen werden für die überzeugende Verbreitung des Denkmalpflegegedankens in der Öffentlichkeit und langjähriges herausragendes Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege. Eine Jury schlägt der Kulturministerin die Preisträger zur Auszeichnung vor. Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen einer Festveranstaltung am 5. September.

Kulturministerin Martina Münch betont die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements beim Denkmalschutz. „Mit dem seit 1992 verliehenen Denkmalpflegepreis würdigt das Land das private und ehrenamtliche Engagement im Denkmalschutz. Für den Erhalt des kulturellen Erbes ist dieses Engagement unverzichtbar. Mit der Restaurierung und Nutzung werden Denkmale für nachfolgende Generationen bewahrt und Geschichte anschaulich gemacht“, so Münch. „Zahlreiche Vereine und Förderkreise im Land setzen sich für den Erhalt historischer Bausubstanz ein. Das zeigt, dass Bürgerinnen und Bürger mit diesen Gebäuden etwas verbinden und dass diese eine besondere Bedeutung haben. Um das ehrenamtliche Engagement besser zu unterstützen, hat das Land seine Förderung im Rahmen der Denkmalhilfe zur Sicherung und Restaurierung von Denkmalen in diesem Jahr um 500.000 Euro auf 1,5 Millionen Euro erhöht.“

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Vorschläge für den Preis können unter dem Stichwort ‘Denkmalpflegepreis 2019‘ beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Referat 33, Dortustraße 36, 14467 Potsdam, eingereicht werden.

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