Baumpflanzung, geselliges Beisammensein und Ausstellung

Nach der Ausstellungseröffnung „100 Jahre Bahnhofsiedlung“ des Vereins 425 Erkner e.V. vor wenigen Tagen im Pavillon des Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS), gehen die Feierlichkeiten im Rahmen des Jubiläums rund um die historische Wohnsiedlung weiter. Am kommenden Montag, den 8. April, sind um 10 Uhr alle Anwohner herzlich zur Baumpflanzung eingeladen. Am Siedlerplatz wird ein Maulbeerbaum gepflanzt.

Ebenfalls öffentlich ist am selben Tag im großen Saal der Gesellschaft für Arbeit und Soziales (GefAS), am Fichtenauer Weg 53, ein geselliges Beisammensein mit zwei Festvorträgen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Bahnhofsiedlung Erkner – hier leben wir!“. Beginn ist um 18 Uhr. Ortschronist Frank Retzlaff wird über die Vorgeschichte der Bahnhofsiedlung sprechen und Dr. Horst Miethe wird persönliche Bekenntnisse von Siedlern der Anfangszeit hinzufügen. Für einen Imbiss ist gesorgt. 

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Ab 20 Uhr kann, wer möchte, sehr gern das Tanzbein schwingen. Diese Veranstaltung auf einen Montag zu legen, mag etwas ungewöhnlich erscheinen, aber es war einst der 8. April 1919, als mit der Gründung der Siedlungsgenossenschaft „Eigen Heim“ G. m. b. H. das Projekt Bahnhofsiedlung Erkner startete. Von Dienstag, den 9. April bis zum Sonntag, den 14. April, ist auf dem Privatgrundstück von Joachim und Renate Okon, am Semnonenring 43, eine Ausstellung mit Gegenständen und Dokumenten aus dem Fundus von Rudi Leikis zu sehen. Zudem gibt es Vorführungen von Filmsequenzen über die Bahnhofsiedlung. Die Ausstellung ist in diesem Zeitraum jeweils von 10 Uhr bis 22 Uhr anzuschauen. Nach dem 14. April besteht auch weiterhin die Möglichkeit zum Besuch dieser Ausstellung unmittelbar in der Bahnhofsiedlung, dann aber bitte mit vorheriger Anmeldung.

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