Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Der Behindertenbeirat der Stadt Fürstenwalde und die lokale Agenda 21; Gruppe „Menschen mit Handicap“; luden heute auf den Fürstenwalder Marktplatz zum „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ ein. Zu den Gästen zählte der Bürgermeister der Stadt Fürstenwalde, Matthias Rudolph, sowie die Landtagsabgeordnete Elisabeth Alter und der Theologische Vorstand der Samariteranstalten, Paul-Gerhardt Voget, sowie von der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Ernst-Wolfgang Neumeister.

Durch den Tag führte Peter Apitz. Rudolph dankte den Initiatoren, die diesen Protesttag organisiert und in die Tat umgesetzt haben. In seiner Rede griff er die Informationszugänge und die Auseinandersetzung mit dem Thema in der Gesellschaft an. Man müsse Möglichkeiten schaffen, dass behinderte Menschen mehr Teilhabe am soziokulturellen Leben haben. Es gäbe genügend Nachholbedarf auf diesem Gebiet. Dazu zählte er die schlecht ausgebauten Fuß- und Fahrradwege und barrierefreie Zugänge – da sei man gegenüber anderen Gemeinden im Nachteil, denn diese wären in ihren Bestrebungen schon um einiges weiter. Man sei aber auf dem Weg, dieses Unterfangen zu beheben, jedoch benötige es noch mehr Zeit, um dieses Problem zu lösen. Es gibt allerdings auch Positives zu vermelden: Der Landkreis Oder-Spree will die Bedingungen in der Regine-Hildebrand-Schule in Fürstenwalde für Schüler und Lehrer ändern.

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Die Stadt wird sich, so Rudolph, mit einbringen. Vorstellen könnte man sich zudem, die Schule an dem neuen Schulstandort mit anzugliedern. Kulturell ging es dann mit den Fürstenwalder Stadtmusikanten, der Musikband der Regine-Hildebrandt-Schule und dem Kinderchor der Lebenshilfe weiter. Viele Informationen rund um das Thema gab es bei den Mitwirkenden der F.I.K.S. – Fürstenwalder Informations- und Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen und der Format gGmbH  sowie der Hoffnungstaler Stiftung.

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