Vortrag, Exkursion und Themenführung

Das Wettermuseum in Lindenberg (Mark) veranstaltet am 24. Februar den „Klimatag“ rund um den Klimawandel und seine Folgen. 2018 war das heißeste Jahr seit 1905, dem Beginn der meteorologischen Messungen am Observatorium Lindenberg. „Die Frage, ob die Hitzewelle letztes Jahr jetzt schon eine erste Vorbotin des zukünftigen Klimawandels ist, war dabei in aller Munde“, so Jannis Buttlar, der Umweltbildungsreferent des Museums.

Der beobachtete Temperaturanstieg von global 0,8° im letzten Jahrhundert führt zum einen zu einer statistischen Häufung besonders heißer Tage. Zum anderen weist aktuelle Forschung darauf hin, dass auch die meteorologischen Prozesse, die das lange Andauern der Hitzewelle verursacht haben, vom Klimawandel verstärkt werden.

Rund um diese Fragen veranstaltet das Wettermuseum anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der ersten Weltklimakonferenz in Genf am Sonntag, dem 24. Februar, von 10 bis 16 Uhr den Klimatag. Schwerpunkte sind die anschauliche Vermittlung der meteorologischen und klimatologischen Prozesse rund um Hitzewelle und Klimawandel, aber auch Diskussionen um die daraus folgenden Herausforderungen für Politik und Gesellschaft.

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Geboten wird ein abwechslungsreiches Programm aus Themenführung, Exkursion zum DWD Observatorium und Vorträgen mit viel Raum für Fragen und Diskussionen für Jung und Alt.

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