Schützen Sie sich mit der richtigen Sicherungstechnik vor Einbruch

Mit der neuen Online-Suche unter www.k-einbruch.de können Nutzer zum einen nach Betrieben für den fachgerechten Einbau von mechanischer Sicherungstechnik, von Überfall- und Einbruchmeldeanlagen sowie von Videoüberwachungsanlagen recherchieren. Aufgenommen sind hier nur Betriebe, welche die bundesweit einheitlichen Anforderungen der Polizei erfüllen. Diese sind in sogenannten „Pflichtenkatalogen“ festgelegt, die von der Polizeilichen Kriminalprävention herausgegeben werden. Neben Anforderungen an die Technik werden auch Anforderungen an die Fachunternehmen selbst sowie deren Personal gestellt.„Unser Ziel ist es, einen hohen Standard sowie eine hohe Qualität von Anlagen und Dienstleistungen im Bereich der Sicherungstechnik sicherzustellen und es letztlich den Tätern damit so schwer wie möglich zu machen“, sagt Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Wer über unsere Datenbank einen Fachbetrieb gefunden hat, kann sich somit sicher sein, dass dieser die polizeilichen Empfehlungen umsetzt“, so Hinz. Mit der neuen Datenbank kann außerdem nach Herstellern von geprüften und zertifizierten einbruchhemmenden Produkten wie einbruchhemmende Fenster und Türen oder nach Nachrüstprodukten gesucht werden.

Im Ergebnis erhalten die Nutzenden einen Überblick über Betriebe und Hersteller in einem wählbaren Radius von 10, 20, 50, 100 oder über 100 Kilometer, ausgehend von der eingegebenen Postleitzahl. Wer grenznah zu einem anderen Bundesland wohnt, dem werden auch Fachunternehmen oder Hersteller im benachbarten Bundesland ausgegeben. Das persönliche Suchergebnis kann als PDF-Datei abgespeichert und bei Bedarf ausgedruckt werden.

Für eine individuelle Beratung können sich Bürger an eine (Kriminal-)

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Polizeiliche Beratungsstelle wenden. Dort beraten Fachleute kostenlos und neutral über Sicherungsmaßnahmen, die aus Sicht der Polizei sinnvoll und empfehlenswert sind. Die Adresse einer nahegelegenen Beratungsstelle kann ebenfalls über eine Online-Suche unter www.k-einbruch.de recherchiert werden.

Die Investition in geprüfte und zertifizierte Sicherungstechnik lohnt sich. Das zeigt uns nicht zuletzt die stetig ansteigende Zahl der Einbrüche, die über das Versuchsstadium nicht hinauskommen. Unsere Kampagne und die Sensibilisierung der Bürger zahlen sich aus“, so Dr. Stefanie Hinz. 2012 verzeichnete die Polizeiliche Kriminalstatistik einen Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch von 39,1 Prozent, 2020 lag er bereits bei 46,7 Prozent. Das zeigt: Sicherungstechnik wirkt.

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