Helden in der Pandemie-Krise gesucht

Einkaufen, Begleitung zum Arztbesuch oder zur Corona-Impfung: Für den diesjährigen Brandenburger Inklusionspreis werden engagierte Brandenburgerinnen und Brandenburger gesucht, die im Kampf gegen die Pandemie Menschen mit Behinderungen aktiv unterstützen oder unterstützt haben. Eine Bewerbung für den Preis unter dem Motto „Miteinander Corona trotzen“ ist noch bis zum 1. September möglich. Ausgezeichnet werden bis zu zehn vorbildhafte Aktivitäten mit bis zu 1.000 Euro. In besonderem Maße haben Menschen mit Behinderungen unter den Einschränkungen durch die Pandemie gelitten. Gleichzeitig gab es auch eine ungeheure Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft. Der Inklusionspreis richtet sich in diesem Jahr an die oft stillen Heldinnen und Helden der Krise, an Einzelpersonen, Vereine, Initiativen oder Einrichtungen, die mit Herz, Kreativität und viel Engagement Menschen mit Behinderungen bei der Bewältigung der Krise geholfen haben und sie dadurch weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben ließen so Landesbehindertenbeauftragte Janny Armbruster. Bewerben können sich engagierte Helfer, eine Nominierung von Bürgern, Vereinen oder Selbsthilfegruppen durch Dritte ist aber ebenfalls möglich.

Für die Teilnahme am Wettbewerb muss ein Bewerbungsbogen ausgefüllt werden https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/beauftragte/landesbehindertenbeauftragte/brandenburger-inklusionspreis/

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Über die Vergabe des Inklusionspreises entscheidet eine Jury unter Federführung der Landesbehindertenbeauftragten, in der Menschen mit und ohne Behinderungen vertreten sind. Der Brandenburger Inklusionspreis wird seit 2014 ausgelobt und ist seitdem dreimal vergeben worden, zuletzt 2019 unter dem Motto „Inklusive Kunst“.

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