Bewerbungen noch bis zum 26. Juni möglich

Der Landkreis Oder-Spree und die Stadt Beeskow schreiben in diesen Tagen zum 30. Mal das Amt „Burgschreiber zu Beeskow“ aus. Vergeben wird es für die Dauer von fünf Monaten von Januar bis Mai 2023. Es ist mit einem Förderstipendium in Höhe von 5.000 Euro sowie freiem Wohn- und Arbeitsraum auf der Burg Beeskow verbunden. Das Stipendium ermöglicht der Burgschreiberin oder dem Burgschreiber, eigene literarische Vorhaben umzusetzen. Wünschenswert ist die Bereitschaft zum aktiven Austausch zwischen Burgschreiber, Stadt und Region. Die Burg unterstützt den Burgschreiber, eigene Vorstellungen und Ideen für Projekte vor Ort zu verwirklichen, beispielsweise in Form von Lesungen, in Zusammenarbeit mit Schulen und kulturellen Einrichtungen sowie der lokalen Presse. Für den Amtsinhaber besteht für die Dauer des Stipendiums grundsätzlich Residenzpflicht. Der Burgschreiber verfasst im Laufe der Amtszeit neben eigenen literarischen Vorhaben sogenannte Burgminiaturen, die Teil der Abschlusslesung sind und der Burg für eine mögliche Veröffentlichung zur Verfügung stehen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist die erfolgte Veröffentlichung von mindestens drei selbstständigen Publikationen, die nicht im Eigenverlag bzw. durch Eigenfinanzierung zustande gekommen sind. Die komplette Ausschreibung ist im Internet unter www.burg-beeskow.de einzusehen.
Einsendeschluss ist der 26. Juni mit Maileingang.
Maë Schwinghammer, derzeitiger Burgschreiber zu Beeskow, ist noch bis Ende Mai auf der Burg zu Gast und liest am Freitag, den 1. April, um 19 Uhr im Konzertsaal aus dem vor wenigen Tagen im Klever-Verlag erschienenen Lyrik-Debüt „Covids Metamorphosen“.
Am 5. Mai, um 19 Uhr wiederum ist Maë gemeinsam mit dem Jazzpianisten Søren Gundermann im Frankfurter Kleist-Museum sowie am 6. Mai, um 19 Uhr auf der Burg Storkow zu Gast.

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