Erzieherin soll die Mütter begleiten und anleiten

Das Fürstenwalder Frauenhaus sucht zum 1. September für 20 Stunden wöchentlich eine Erzieherin. Sie soll die beiden derzeitigen Mitarbeiterinnen insbesondere bezüglich der Arbeit mit den Kindern entlasten. Im vergangenen Jahr waren für kürzere oder längere Zeit 22 Frauen mit insgesamt 33 Kindern im Haus.

Die Besetzung der Stelle wird möglich, weil die Fürstenwalder Abgeordneten in der letzten Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich beschlossen hatten, den Zuschuss für das Frauenhaus jährlich um 11.000 Euro zu erhöhen, unter der Voraussetzung, dass auch der Landkreis Oder-Spree seinen Zuschuss um die gleiche Summe aufstockt.

Die Erzieherin soll die Mütter begleiten und anleiten, altersgerechte Pflege- und Erziehungstipps geben, Spielangebote initiieren. Wichtig ist die Zusammenarbeit mit allen Behörden, die das Kindeswohl im Auge haben, z.B. Jugendamt, Kitas usw. Außerdem soll die Erzieherin mithelfen, Bereitschaftsdienste abzudecken.

Wegen der noch ausstehenden Zustimmung des Landkreises zur Erhöhung des Zuschusses ist die Stelle zunächst bis zum 31.12.2018 gefristet. Es ist aber davon auszugehen, dass diese Stelle dauerhaft im Frauenhaus Fürstenwalde angesiedelt sein soll. Gesucht wird eine Mitarbeiterin mit dem Abschluss staatlich anerkannte Erzieherin und der Bereitschaft, sich die Fachkenntnis in der Arbeit mit von Gewalt betroffenen Müttern und ihren Kindern anzueignen. Ein Führerschein Klasse B sowie Flexibilität Belastbarkeit werden vorausgesetzt.

Geboten wird eine Vergütung für 20 Stunden in Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (VKA) EG 5 Stufe 1.

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Interessentinnen wenden sich an:

Stadt Fürstenwalde/Spree
Gleichstellungsbeauftragte
Anne-Gret Trilling
Am Markt 4, 15517 Fürstenwalde/Spree

Tel.: 03361 557-118
a.trilling@fuerstenwalde-spree.de

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