Vierbeiner ganz unter sich

Am Dienstag wurde der erste Hundeauslaufplatz des Landes Brandenburg in einem Waldstück in Fürstenwalde im Beisein der Staatssekretärin Dr. Carolin Schilde und des stellvertretenden Bürgermeisters Dr. Eckhard Fehse sowie des Stadtforstdirektors Thomas Weber als Initiator und weiterer Stadtverordneten der Stadt Fürstenwalde feierlich eröffnet. Der Hundeauslaufplatz befindet sich ganz am Ende der Leistikowstraße, im angrenzenden Waldstück. Stadtforstdirektor Thomas Weber hatte dieses Projekt gemeinsam mit dem Forstreferat des Ministeriums für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft und dem Landesforstbetrieb Brandenburg auf den Weg gebracht. 24 Stunden am Tag können Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern die 1,5 ha große, eingezäunte Fläche im Wald betreten. Voraussetzung sei, so Weber, dass die Hunde sozialisiert sind und gegenüber anderen Hunden nicht aggressiv reagieren. Die Hunde können dort frei und ohne Leine laufen und sich austoben, weil ansonsten auch im Wald Leinenzwang vorgeschrieben ist. Die Umzäunung der Fläche hat rund 4.000 Euro gekostet.

Dr. Carolin Schilde ist ebenfalls Hundehalterin, hat es allerdings vermieden, ihren Irish Setter mitzubringen, weil die Hündin dafür bekannt wäre, alle anderen den Kopf zu verdrehen. Sie freue sich, dass man die Initiative ergriffen habe, diesen Hundeauslaufplatz in die Tat umzusetzen. Sie weiß sehr wohl um die Diskussion der Hundehalter und die damit verbundenen Pflichten. Hier können die Hunde voll und ganz Hund sein. Während der Eröffnung waren schon zahlreiche Hundebesitzer mit ihren vierbeinigen Freunden gekommen.

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