Kindertagesstätte „Spreeklang“

So einen Tag der offenen Baustelle gibt es wirklich nicht jeden Tag: Am Samstag hatte die die Rahn Education am Spreebogen in Fürstenwalde zur Begehung des neuesten Projekts der Kindertagesstätte „Spreeklang“ in die Trebuser Straße eingeladen. Es war ein schöner sommerlicher Tag, der zeitlich abgestimmt gut gewählt war. Viele Eltern – und auch werdende Eltern – hatten diesen Termin fest im Blick, um sich über die Baufortschritte sowie die Gestaltung des Gesamtobjektes einen Eindruck zu verschaffen.
Dass die Kindertagesstätte „Spreeklang“ gebraucht wird, steht außer Frage. das war am Samstag stark zu spüren. Der Wissensdurst der Eltern und Gäste wurden durch die Moderatoren, dazu gehörte die künftige Leiterin der Kindertagesstätte, Marthe Judwitt, bestens gestillt.
Eine kurze Anmeldung samt Fotoerlaubnis – und schon ging es zu den geführten Rundgängen quer durch die neue Kindertagesstätte „Spreeklang“. Die Kinder bekamen eine Signal-Weste in leuchtendem Gelb und einen Helm verpasst. So wurde der Rundgang für sie zum Baustellen-Abenteuer. Das noch im Rohbau befindliche Gebäude wird in jedem Falle alles Bisherige in den Schatten stellen. Lichtdurchflutete Räume in Größe und Vielfalt sowie unterteilt in Aktionsräume, hier wird es für die Kinder kein Halten geben. Alles kindgerecht geplant: große weitausladende Treppen, so dass es kein Gerangel geben wird. Die Architekten haben sogar an einen Fahrstuhl gedacht, der unterstützend genutzt werden kann. Kleine Bögen zum Hindurchkrabbeln und kreisrunde Löcher werden für den kindlichen Instinkt sehr förderlich sein. Die breitausladende Front aus großem gedämmtem Glas lässt einen großartigen Weitblick in die Natur zu. Eine kleine Terrasse für den jeweiligen Raum schließt sich gleich mit an und wird zudem zu allen Räumen führen. Die Gäste waren begeistert über das Konzept und den Bau. Man könne sich gut vorstellen, dass die Kinder hier in einer wohlbehüteten Umgebung aufwachsen werden. Das schwingt in den Gesprächen mit den Gästen mit. Der Platz der Kindertagesstätte „Spreeklang“ ist gut gewählt, für viele, die beispielsweise von außerhalb kommen oder ins nahe Berlin zur Arbeit fahren, ist die Kita an strategisch günstiger Stelle. Früh morgens das Kind zur Kita bringen und am Nachmittag wieder abholen, das würde so mancher Familie viel Zeit und Umstände ersparen. Marthe Judwitt, die mit der Leitung der Kindertagesstätte „Spreeklang“ betraut wurde, ist von dem Konzept, dem Gebäude und von der Region sowieso begeistert. Das kommt nicht von ungefähr, sie stammt aus Langewahl und ist dann für mehrere Jahre für ihr Studium der „frühkindlichen Erziehung“ nach Leipzig gegangen. Dort hat sie neun Jahre eine Kita geleitet und mit aufgebaut, aber die Heimat ist eben die Heimat. Seit Mitte letzten Jahres ist sie bei der Rahn Education und kümmert sich gemeinsam im Verbund seit dem Spatenstich um die Kindertagesstätte „Spreeklang“. Der Zuspruch und der Andrang um die Plätze für die Kinder wachsen von Tag zu Tag.

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