1.400 Hummeln im Spezial-Einsatz für Brandenburger Erdbeeren

Der gesunde und leckere Genuss ist sonnengereift auf Brandenburgs Feldern herangewachsen. Die Nachfrage der Verbraucher nach dem frischen Beerenobst aus der Region wächst stetig, zumal Erdbeeren zu den besten Fitmachern mit maximalem Gesundheitswert zählen. Gerade bei Erdbeeren ist die regionale Produktion von Bedeutung. Die Transportwege müssen kurz sein, damit die Früchte voll ausgereift und frisch-aromatisch auf den Tisch kommen. Nur so bleiben die oxidationsempfindlichen sekundären Pflanzenstoffe, wie Polyphenole, als gesundheitsfördernd erhalten.
Die Brandenburger Erdbeersaison beginnt offiziell am 12. Mai, insgesamt werden in Brandenburg auf rund 426 Hektar ca. 2.100 Tonnen Erdbeeren geerntet. Unter Folientunneln bzw. in Gewächshäusern wurden auf nahezu 60 Hektar Erdbeeren geerntet. Gegenüber dem Vorjahr vergrößerte sich diese Anbauform um etwa 40 Hektar und liegt damit 2022 um bis zu 14 Prozent oberhalb des sechsjährigen Durchschnitts. Im geschützten Anbau sind die Hummeln gut einsetzbar. „Außerdem kommen wenige Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, da die Pflanzen trocken bleiben und Pilzkrankheiten somit verringert werden“, so Marco Kriewitz, der Produktionsleiter für Beerenobst. Nach der Bestäubung fliegen die Erdhummeln Ende Mai in die nahe Umwelt und können hier noch viel Gutes tun, z.B. sich um die angelegten 75 Hektar Serradellen und Lupinen kümmern.

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