Viadrina lädt zur Ausstellung und Podiumsdiskussionen

Am Dienstag, den 29. Oktober, um 16.15 Uhr lädt die Viadrina zur Eröffnung der Ausstellung „Vertriebene von 1939 … Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins Dritte Reich eingegliederten Gebieten“ in die Frankfurter Marienkirche. Es sprechen Marek Woźniak, (Marschall der Woiwodschaft Großpolen), Stefan Ludwig (Minister der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg), Mariusz Olejniczak (Bürgermeister Słubice), Claus Junghanns (Bürgermeister Frankfurt (Oder)) und Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal. Auf großformatigen Collagen aus Fotos, Plakaten und Dokumenten, mit Wochenschau-Ausschnitten und Kommentaren von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zeichnet die Ausstellung die Enteignung und Zwangsumsiedlung von etwa 1,5 Millionen Polinnen und Polen nach dem deutschen Überfall am 1. September 1939 nach. Eine Einführung in die Ausstellung gibt am Eröffnungsabend Kurator Dr. Jacek Kubiak.

„Welche Erinnerung braucht die deutsch-polnische Grenzregion an Flucht und Vertreibung?“ – Podiumsdiskussion zu Bildungsarbeit in Schulen und Museen

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Am Dienstag, den 29. Oktober, um 19.00 Uhr lädt die Viadrina im Anschluss an die Eröffnung der Ausstellung über NS-Deportationen aus besetzten Gebieten zu einer Podiumsdiskussion ein: „Welche Erinnerung braucht die deutsch-polnische Grenzregion an Flucht und Vertreibung? Die Thematisierung von Zwangsmigrationen zwischen 1939 und 1945 in Museen, Schulen und Bildungsarbeit“ – darüber diskutieren Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach (Institut für angewandte Geschichte), Sören Bollmann (Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum), Peter Clemens (Karl-Liebknecht-Gymnasium), Dr. Magdalena Gebala (Deutsches Kulturforum östliches Europa) und Dr. Uwe Schröder (Direktor des Pommerschen Landesmuseums in Greifswald).Interessierte sind herzlich eingeladen ins Logenhaus, Logensaal der Universität, Logenstraße 11.

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