Lernangebote kommen bei Kindern & Jugendlichen gut an

Kinder und Jugendliche sind in Pandemie-Zeiten von besonderen Einschränkungen betroffen: Schulen durften zeitweise nur Distanzunterricht anbieten, Freundinnen und Freunde aus der eigenen Klasse begegnete man – wie der Lehrkraft – nur am Bildschirm. Angebote der Jugendarbeit wurden für über 14-Jährige zeitweise grundsätzlich untersagt. Für Kinder und Jugendliche war dies ein gravierender Eingriff in ihre individuelle Lebenssituation. Freundschaften und Sozialkontakte mit Gleichaltrigen waren schwerer möglich, Freizeit konnte nicht wie bisher gelebt werden – altersentsprechenden Bedürfnisse blieben teilweise auf der Strecke. Rund 1.700 Kinder und Jugendliche können an den ein- bis mehrtägigen Angeboten teilnehmen. Das Spektrum reicht wie im Sommer vom Schwimmen über Mathe bis hin zu Medien.Mit der Förderung von Ferienprogrammen mit Lernangeboten wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass in der Hochzeit der Pandemie in den Schulen weniger Präsenzunterricht erteilt werden konnte, was zu Sorgen der Eltern und teilweise auch der Kinder und Jugendlichen um den Schulerfolg führt. Die Verbindung von Freizeitangeboten einerseits und Lernangeboten, die am schulischen Bildungsangebot orientiert sind, kann hier entlastend wirken. Gefördert werden Ferienprogramme von Trägern der Jugendarbeit, die Lernangebote in Zusammenarbeit mit Lehrkräften und anderen schul- und sozialpädagogischen Fachkräften, die freiwillig auf Honorarbasis tätig werden, unterbreiten.

In den Sommerfeien wurden bereits Angebote in Höhe von rund 2 Millionen Euro gefördert. Für die Angebote in den Herbstferien wurden von den Trägern Fördermittel in Höhe von rund 430.000 Euro für Kinder und Jugendliche beantragt.

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 Für interessierte Kinder, Jugendliche und Eltern gibt es eine Internet-Seite unter www.ferienangebote-brandenburg.de, auf der die Ferienangebote der Träger zu finden sind.

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