Festplatz an der Bühne gut besucht

Bürgermeister Henryk Pilz & Stadtverordnetenvorsitzender Lothar Eysser haben im Rahmen des Heimat-& Parkfestes der Stadt Erkner am Samstag die Gelegenheit wahrnehmen können, nun endlich nach den letzten zwei Jahren der Abstinenz durch die Pandemie Vereinen, Institutionen und Kirchengemeinden zu danken und sie gleichzeitig zu ehren – für ihr unermüdliches Engagement um die Allgemeinheit. Mit der Anlandung des „Fischer Hans“ begab man sich nach der Begrüßung und Trompetenklängen zur Hauptbühne, um die Auszeichnung im würdigen Rahmen zu vollziehen.

Laudation der Ausgezeichneten
Arbeiterwohlfahrt zum 70-jährigen Bestehen seiner Kita „Kinderhaus Sonnenschein“

Die Kita „Kinderhaus Sonnenschein“ gibt es bereits seit 70 Jahren und auch schon davor wurde die alte Stadtvilla an der Scharnweberstraße mit dem schönen idyllischen Spielplatz für die Betreuung von Kindern genutzt. Überall befinden sich vor Ort kleine Bildungs- und Rückzugsräume für die Kinder. Seit dem Jahre 2003 ist die Einrichtung in der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt. Gearbeitet wird nach dem infans-Handlungskonzept. Das heißt, die Kinder werden professionell beobachtet und die Angebote werden individuell auf jedes Kind abgestimmt. Zurzeit betreuen 12 pädagogische Fachkräfte und 4 Servicekräfte bis zu 73 Kinder.

Katholische Kirchengemeinde, da vor 90 Jahren der erste Spatenstich für den Bau der katholischen Kirche St. Bonifatius stattfand.

Die katholische Gemeinde Erkner feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: 1932, also vor 90 Jahren, wurde direkt am Dämeritzsee die St. Bonifatius-Kirche in der Hessenwinkler Straße errichtet. Die Bauzeit zwischen Grundsteinlegung und Einweihung der Kirche am 11. Dezember betrug gerade mal fünf Monate. Und vor 75 Jahren ist die Gemeinde vom damaligen Berliner Bischof Konrad Kardinal von Preysing zur eigenständigen Pfarrei erhoben worden. Zuvor war sie als Kuratie Teil der Pfarrei Friedrichshagen. Der Status als eigenständige Pfarrei wird allerdings zum Jahreswechsel enden. Ab 2023 wird St. Bonifatius Erkner eine von vier Gemeinden der dann neu errichteten Pfarrei St. Jakobus sein.

American Football Club „Erkner Razorbacks“ e.V. zum 30-jährigen Bestehen

Gründungsmitglied und zugleich Jugendwart, Uwe Schütz, und den Sportdirektor und Coach der Männermannschaft, Henning Papke Der Geist der Nachwendezeit hat viele Erbschaften hinterlassen. Viele werden sich erinnern, wieviel Hoffnungen in der neuen Zeit steckte und wieviel Enthusiasmus und Energie diese Zeit freisetzte. Mit dem Mut aus dieser Zeit – und sicherlich mit verrücktem Optimismus – beäugte man in den 90ern diesen einen Sport, der heute mit über 70.000 Verbandsmitgliedern in Deutschland fest ins Bild der deutschen Sportöffentlichkeit gehört. Die Rede ist vom American Football. Einen Teil dieser Erfolgsgeschichte des American Footballs, gerade in den neuen Bundesländern – ist sicherlich den Erkner Razorbacks als einer der Ersten – neu gegründeten American Football Vereinen im Osten zuzuschreiben. Ein Verein, der sich seit 30 Jahren um den Geist des American Football Sports kümmert, ihn in die Öffentlichkeit trägt und dabei immer seine Stadt repräsentiert und für seine Gemeinde einsteht: regional, national und auch international.
Im Namen der Stadt Erkner danken wir für die geleistete Arbeit.

Verein Ferienland e. V. zum 30-jährigen Bestehen

Jörg Krüger und die Leiterin des Objektes in Grünheide, Maria Schoenenburg. Seit 30 Jahren setzt sich der Verein Ferienland e.V. Erkner aktiv und ehrenamtlich für die Förderung der Jugendhilfe ein. Gemäß seiner Satzung führt er regelmäßig unbeschwerte und interessante Kinderferienlager im Sommer und Winter für jährlich etwa 150 Kinder durch. Ferienland e. V. betreibt in Grünheide ein Haus für Kinder- und Jugendfreizeiten und bietet ganzjährig die Möglichkeit zur Durchführung von Klassenfahrten, mehrtägigen Kinder- und Jugendfreizeiten und ähnlichen Veranstaltungen an.
Der Verein arbeitet ehrenamtlich. Einige ehemalige Ferienlagerkinder haben dem Ferienland e.V. die Treue gehalten und sind bis heute aktiv an den Vorhaben beteiligt

Förderverein Flakensteg e.V. zum zehnjährigen Bestehen

Ich bitte den Vorsitzenden des Fördervereins, Lothar Eysser, und die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Diplom-Ingenieurin Evelyn Neidhardt, die Ehrung in Empfang zu nehmen Seit zehn Jahren bemüht sich der Förderverein Flakensteg für die Sanierung und den Wiederaufbau des Flakenstegs. Warum? Weil es sich beim Flakensteg um das letzte Industriedenkmal aus dem alten Erkner handelt und dieser schon allein deshalb erhaltenswert wäre.
In der heutigen Zeit könnte der Flakensteg ein wichtiger Bestandteil eines Radwegekonzeptes für Erkner und die ganze Region sein. Neben der jahrelangen Öffentlichkeitsarbeit sind drei besondere Aktivitäten des Vereins hervorzuheben: Im Jahre 2017 gab es eine Veranstaltung im Leibnitz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung mit Vorstellung einer Masterarbeit zur Sanierungsfähigkeit des Flakenstegs der Brandenburgischen TU Cottbus mit über 80 Gästen. 2018 fand ein Benefizkonzert für den Flakensteg im Rathaus statt und ein Jahr später gab es ein Brückenfest am Flakensteg mit Enthüllung einer Info-Tafel mit ca. 300 Gästen. Leider konnten bis heute keine Fördermittel zur Sanierung und zum Wiederaufbau des Flakenstegs durch die Stadt akquiriert werden. In Anbetracht der aktuellen Verkehrssituation in Erkner hält der Verein einen Wiederaufbau des Flakenstegs jedoch für wichtiger denn je.

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Erkner e. V. zum 5-jährigen Bestehen

Zur Ehrung bitten wir den Vorsitzenden des Fördervereins René Meinel auf die Bühne Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Erkner e. V wurde im September 2017 durch 7 Mitglieder und Mitgliederinnen gegründet. Der Förderverein möchte einen Beitrag leisten, um die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr moralisch, materiell und ideell zu unterstützen. Schwerpunkte der Arbeit des Fördervereins sind die Förderung der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr sowie des Feuerwehrsports. Die Mitglieder organisieren deswegen öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, besonders zur Nachwuchsgewinnung für die Jugendfeuerwehr und unterstützen besonders die Kameradschaftspflege. Aktuell hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Erkner e. V. 25 aktive Mitglieder.

Frauenkunstverein „Kunst für uns“ zum 5-jährigen Bestehen

Als vor fünf Jahren der Frauenkunstverein „Kunst für uns“ gegründet wurde, stellten die zehn Mitgliederinnen des Vereins ihre Arbeit unter das Motto: „Groß denken, klein anfangen und dazulernen.“ Gegründet wurde der Verein von den zehn Frauen, um die Kulturlandschaft Erkners noch bunter zu gestalten. Die Wurzeln des Frauenkunstvereins „Kunst für uns“ liegen bei den „Mittwochsmalerinnen“. Beate Kirscht, die frühere Leiterin des Bereiches Hauptverwaltung, Bürgerservice und Tourismus in der Stadtverwaltung Erkner, leitet den Verein seither und bringt ihr Wissen u. a. als gelernte Kunsttherapeutin aktiv mit ein.
Den Vereinsmitgliederinnen geht es darum sich Anregungen zu holen und Wissen selbst anzueignen, sich künstlerisch zu betätigen und dies mit einem sozialen Engagement zu verbinden.
Bekannt wurde der Frauenkunstverein „Kunst für uns“ durch die jährliche Ausstellung im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche. In diesem Jahr fanden zeitgleich Expositionen mit Werken der Mitgliederinnen in der Stadtverwaltung, im Gerhart-Hauptmann-Museum und in den Räumlichkeiten der Volkshochschule Erkner im Carl-Bechstein-Gymnasium statt.

Evangelischen Kirchengemeinde Erkner zum 125-jährigen Bestehen ihrer Genezareth-Kirche

125 Jahre Genezareth-Kirche in Erkner – mittendrin in dieser Stadt. Das bedeutet: Sie ist ein Wahrzeichen Erkners. Als Versammlungsort für Gottesdienste und Ort der Verkündigung des Evangeliums. Als Ort des gemeinsam gelebten Glaubens, in der man Freud und auch Leid miteinander teilt und sich darin begleitet. Das Gotteshaus, mittendrin im Herzen Erkners, ist auch ein Ort der Kultur, mit Konzerten, Ausstellungen, Gesprächen und Theater.
125-Jahre Genezareth-Kirche in Erkner – sie ist mittendrin und offen. Nicht nur für Christen, sondern für alle, die möchten. Was alles in diesem Gotteshaus stattfindet, dies finden Interessierte im Gemeindebrief, im Internet und im Schaukasten der Kirchengemeinde. Wer einfach mal so in der Kirche vorbeischauen möchte – es gibt die herzliche Einladung zur „Offenen Kirche“ von Mai bis September, immer dienstags bis samstags von 13 Uhr bis 16 Uhr. Derzeit ist eine sehenswerte Ausstellung mit Holzschnitzfiguren von Gottfried Reichel zu sehen. Und schon jetzt soll an dieser Stelle auf die Jubiläums- Veranstaltungen vom 21. bis 23. Oktober 2022 hingewiesen werden – verbunden mit einer herzlichen Einladung dazu.

Gerhart-Hauptmann-Museum zum 35-jährigen Bestehen

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Das Gerhart-Hauptmann Museum ist zweifellos eine Einrichtung in unserer Stadt, die mit ihren Aktivitäten und Veranstaltungen den Ruf von Erkner nach außen trägt. Der 160. Geburtstag des Dichters in diesem Jahr ist ein willkommener Anlass, die Gerhart-Hauptmann-Tage umfangreicher als sonst zu gestalten. Kulturinteressierte können sich heute schon auf deren Eröffnung am 12. November 2022 freuen, wie immer, mit einem Konzert in der Genezareth-Kirche. Mit der Entscheidung für einen neuen Erweiterungsbau für das Haus wird das Museum mit anderen kulturellen Einrichtungen zu einem Mittelpunkt der Stadt werden. Es soll als Kultur- und Bildungszentrum für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt ein vielseitiger Ort der Begegnung werden. Dafür wird eine neue, moderne Dauerausstellung des Museums erarbeitet, die Gewohntes, aber auch viel neues rund um den Dichter Gerhart Hauptmann präsentieren wird.

Kita „Wasserwichtel“ des Deutschen Roten Kreuzes zum 10-jährigen Bestehen

Seit nunmehr fast zehn Jahren ist die Kita „Wasserwichtel“ ein fester Bestandteil der frühkindlichen Bildung in der Stadt. Als dritte DRK-Kita sind die „Wasserwichtel“ seit dem 1. August 2012 offiziell in Betrieb und werden seit diesem Tag durch Manuela Veronelli kompetent geführt. Als zertifizierte Kneipp-Kita bildet sie, neben den DRK spezifischen Bildungsschwerpunkten, seit 2015 ein besonderes Angebot für die Kinder. Die Beliebtheit der Einrichtung zeigt sich unter anderem in der Statistik: bei einer Zahl von 130 Kindern gemäß Betriebserlaubnis wird regelmäßig eine Belegung von über 95 Prozent erzielt. Das ist ein Spitzenwert.

Verein Kunstfreunde e. V. zum 30-jährigen Bestehen

Der Verein wurde am 5.12.1992 von kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürgern aus Erkner und Umgebung gegründet. Den Anstoß dazu gaben Erkners Ehrenbürger, Bernd Rühle und die damalige Herausgeberin von „Kümmels Anzeiger“, Hanni Kümmel, die auch die erste Vorsitzende war. Alle Mitglieder eint ihr Interesse an Kunst und Kultur – künstlerisch-praktische Fähigkeiten sind nicht Bedingung für die Aufnahme im Verein. Neben der Organisation interessanter Veranstaltungen und gemeinsamer Unternehmungen für die Vereinsmitglieder engagieren sich die Kunstfreunde vor allem für Ausstellungen bekannter und unbekannter Künstler, mit der Organisation eines Kunstmarktes zum Heimatfest, der Auslobung des Jugendkunstpreises Erkner und der Organisation von Pleinairs.
Der Verein hat enge Verbindungen zum Zentrum für Kultur im polnischen Goluchow und zum Kunstverein Kutaisi in Georgien.
Es gab mehrere Vereinsfahrten dorthin bzw. der Verein betreute den ausländischen Besuch in Erkner. Zudem gab es gemeinsame Aktionen, wie Ausstellungen, die Teilnahme am Jugendkunstpreis, Pleinairs sowie das Kennenlernen von Kunst und Kultur des Partnerlandes.

ChemieFreunden Erkner e. V. zum zehn-jährigen Bestehen ihres Kunststoff- und Chemiekabinetts, kurz KuCk, genannt

Der Verein der ChemieFreunde Erkner e.V. wurde im Dezember 2003 am historischen Ort – dem Gebäude des Bakelite-Werks in der Flakenstraße in Erkner – als Freundeskreis Chemie-Museum Erkner e.V. gegründet. Er trägt den aktuellen Namen seit dem Sommer 2012.
Im gleichen Jahr haben die ChemieFreunde Erkner an der Ecke Beust-/Friedrichstraße in Erkner das Kunststoff- und Chemie-Kabinett, abgekürzt KuCK, eröffnet. Das KuCK an der Beuststraße 1 ist nach wie vor ein wichtiges Aushängeschild des Vereins zur Präsentation der chemie-historischen Bedeutung Erkners und der Entwicklung auf dem Gebiet der Kunststoffe und der Chemie sowie Treffpunkt von Mitgliedern und Anlaufpunkt von Besuchern und Interessenten.Der Verein der ChemieFreunde Erkner arbeitet eng mit der Prefere Resins GmbH, dem Carl-Bechstein-Gymnasium und dem Heimatverein zusammen und blickt trotz Corona mit Zuversicht auf das laufende Geschäftsjahr.

Ruderverein Wasserfreunde e.V. zum 120-jährigen Bestehen

Der heute hier zu ehrende Verein hat eine Besonderheit – sein Ursprung liegt gar nicht in unserer Stadt. Dieser Ruderverein wurde im Jahr 1902 als Berliner Ruderverein Freiheit e.V. in Berlin-Stralau gegründet. Im Jahr 1928 zog der Verein nach Erkner um und ist seitdem hier ansässig. Erst seit März 1993 trägt der Verein den heutigen Namen Ruderverein Wasserfreunde Erkner e.V. Die Mitglieder des Vereins haben es sich zum Ziel gesetzt, neben dem Spaß und der Freude an diesem Sport auch die nächsten 120 Jahre Anlaufpunkt für alle Ruderbegeisterten in Erkner und der Umgebung zu sein.

Ortsverein Karutzhöhe e.V. zum 25-jährigen Bestehen

Der Ortsverein Karutzhöhe e.V. wurde 1997 gegründet. Hauptmotiv war die Verbesserung des Straßenzustandes im Ortsteil. Von Beginn an waren die Vereinsmitglieder auch in zahlreichen anderen Bereichen aktiv. Sommer- und Familiensportfeste, Frühjahrsputz, Informationsveranstaltungen und Beteiligung an kommunalen Aktivitäten sind Beispiele dafür. Der Ortsverein war am fast 20jährigen Verfahren zur Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes Erkner-Neu Zittau beteiligt und vertritt aktuell die Interessen der Mitglieder bei der Tesla-Ansiedlung. Mitglieder des Ortsvereins sind auch in anderen Organisationen und Vereinen wie dem Volleyballspielverein, den Bibern, dem Heimatverein, dem Seniorenbeirat und Naturschutzverbänden aktiv. Derzeit hat der Verein 75 Mitglieder. Seit der Vorstandswahl im April sind jüngere Karutzhöher und Karutzhöherinnen im Vorstand aktiv.

Kommunaler Eigenbetrieb Sportzentrum Erkner zum zehnjährigen Bestehen

In Erkner wird Sport gelebt. Erkner ist eine sportfreudige Stadt, statistisch gesehen ist jeder sechste Erkneraner und Erkneranerin Mitglied in einem Sportverein oder einer Freizeitsportgruppe. Und viele davon trainieren im Sportzentrum Erkner.
Ein großes Dankeschön geht deswegen heute an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Sportzentrum Erkner, die ihr 10-jähriges Jubiläum feiern. Sie sichern nicht nur den Schul- und Vereinssport ab, sondern leisten auch hervorragende Arbeit für die Erhaltung und Modernisierung dieser wichtigen und größten Sportstätte unserer Stadt.

Gesellschaft für Arbeit und Soziales e.V. zum 15-jährigen Bestehen

Zum Stadtteilzentrum Fichtenauer Weg: Nach dem die Gesellschaft für Arbeit und Soziales e. V. – kurz GefAS – die Immobilie am Fichtenauer Weg von Firmen der Deutschen Bahn auf der Grundlage von Mietverträgen übernommen hatte, waren dringend notwendige Sanierungs- und Renovierungsarbeiten erforderlich. Dies geschah durch die Hilfe polnischer arbeitsloser Menschen und durch die außerordentliche Tätigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GefAS sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.
Am 31. August 2007 wurde das Stadtteilzentrum als Begegnungs- und Weiterbildungsstätte für die Besucherinnen und Besucher, sowie für die Kunden des GefAS offiziell eröffnet. Durch die vielfältigen Veranstaltungen und Weiterbildungsmaßnahmen ist das Stadtteilzentrum am Fichtenauer Weg in den vergangenen 15 Jahren zu einem wichtigen sozialen und kulturellen Ort der Stadt Erkner geworden.

Zur Freiwilligenagentur: Bereits im Jahre 2007 gründete die Gesellschaft für Arbeit und Soziales e. V. in Abstimmung mit dem Landkreis Oder-Spree eine Freiwilligenagentur für die Sozialplan-Region Erkner. Die Freiwilligenagentur hat zur Aufgabe: Menschen, die einer freiwilligen Tätigkeit nachgehen wollen, in interessierte Einsatzstellen bei gemeinnützigen Vereinen und Verbänden zusammen zu bringen, zu schulen und zu begleiten. Gemäß Paragraph 16a des Gemeindefinanzierungsgesetzes, wurde und wird die Freiwilligenagentur vom Landkreis Oder-Spree gefördert.
Seit der Gründung sind sehr viele Freiwillige informiert und an entsprechende Einsatzstellen, je nach ihren Interessen, vermittelt worden. Besonders in Gemeinwohl orientierten sozialen Einrichtungen, in Sportvereinen, der Feuerwehr und dem Katastrophendienst würde es ohne diese Freiwilligen nicht gehen. Bei der Gesellschaft für Arbeit und Soziales e. V. sind es vorwiegend die Tafeln, die Seniorenarbeit, die Kinder- und Jugendarbeit und viele andere Projekte, in denen sich Freiwillige engagieren.
Der Vorstand der Gesellschaft für Arbeit und Soziales bedankt sich hier außerordentlich für die selbstlose gemeinwohlorientierte Arbeit aller ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Zum Mehrgenerationenhaus: Die vielfältigen sozialen und kulturellen Veranstaltungen und die rege Besuchertätigkeit im Stadtteilzentrum waren Anlass an das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben einen Antrag zur Gründung eines Mehrgenerationenhauses zu stellen. Die Stadt Erkner gab hierfür ein positives Votum ab und der Landkreis Oder-Spree trat in die Co-Finanzierung ein. Am 5. Oktober 2017 erhielt die Gesellschaft für Arbeit und Soziales e. V. den Bewilligungsbescheid für das Mehrgenerationenhaus Erkner vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Das Stadtteilzentrum Erkner bekam mit der Gründung des Mehrgenerationenhauses eine außerordentliche wichtige Ergänzung im Bereich der sozialen Daseinsvorsorge. Wie es der Name sagt, bietet das Mehrgenerationenhaus den Raum und die Möglichkeiten für die Seniorenarbeit, für die Kinder- und Jugendarbeit und für die Unterstützung von Migrantinnen und Migranten an.
Das Mehrgenerationenhaus ist zu einem wichtigen Ort für Gemeinsamkeiten der Generationen und der Solidarität der Stadt Erkner geworden.

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