Erkneraner Kirchvorplatz mit Lichtspielen freigegeben

Vielen Mitmenschen erscheint die dunkle Jahreszeit in diesem Jahr noch viel dunkler, trüber und trister. Feste, Feierlichkeiten und liebgewordene Traditionen sind der Pandemielage zum Opfer gefallen, so auch das Lichterfest. Dennoch freuen sich zahlreiche Erkneranerinnen und Erkneraner sowie Durchreisende über die zahlreichen Lichter in der Friedrichstraße und den großen geschmückten Weihnachtsbaum vor der Löcknitz-Grundschule. Nun ist der Kirchvorplatz zwar fertiggestellt und die Bauabnahme ist erfolgt, aber eine Eröffnung – selbst auf Abstand – musste abgesagt werden. Die Wohnungsgesellschaft Erkner und die Stadtverwaltung Erkner waren sich einig – hier muss nun aber doch mal ein optisches Zeichen gesetzt werden. Vom vierten Advent bis zum 30. Dezember wird der Kirchvorplatz und der auch in diesem Jahr fertiggestellte und inzwischen bezogene Wohnblock an der Friedrichstraße 23 mit Lichteffekten in Szene gesetzt.

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Dazu konnte der Berliner Lichtkünstler Peter Michael Metzler mit seiner Firma Lichtinszenierungen gewonnen werden. Die WGE übernahm die Kosten. Dafür möchte sich die Stadtverwaltung an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Wenn also die Sonne untergegangen ist, dann erstrahlen in dem genannten Zeitraum der Kirchvorplatz und die Friedrichstraße 23 in einem sprichwörtlich „anderen Licht.“ Wer möchte, der kann seinen Abendspaziergang dahin lenken und die Illumination auf sich wirken lassen. Die Stadtverwaltung bittet aber, alle Corona-Regeln einzuhalten, unbedingt auf den Abstand zu achten und Alltagsmaske zu tragen. Eine kleine Überraschung bzw. ein Höhepunkt der Lichtinstallation ist für Mittwoch, den 30. Dezember, angedacht. Mehr kann und soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Ein Rundgang über den neuen Kirchvorplatz ist einen Tag vor Silvester in der Dunkelheit aber unbedingt zu empfehlen.

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