Amtsleiterin für Infrastruktur & Gebäudemanagement

Mit einstimmigem Votum hat der Kreistag des Landkreises Oder-Spree auf seiner Sitzung den Vorschlag der Verwaltungsleitung bestätigt, Annett Matuschak zur Leiterin des Amtes für Infrastruktur und Gebäudemanagement der Kreisverwaltung zu berufen. Sie kann auf 25 Jahre Berufserfahrung als Architektin und Projektmanagerin mit dem Schwerpunkt öffentliches und nachhaltiges Bauen zurückgreifen. Seit 2019 war sie im Sachgebiet Gebäudemanagement des Landkreises Oder-Spree unter anderem für die Projektleitung des Neubaus der Spree-Oberschule Fürstenwalde verantwortlich. „Bei Frau Matuschak sehe ich das Amt für Infrastruktur und Gebäudemanagement in guten Händen und bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam die nicht geringen Herausforderungen für das Amt bewältigen können“, bekräftigt der Erste Beigeordnete, Sascha Gehm, zu dessen Verantwortungsbereich das Amt gehört.

Als besonders herausfordernde Aufgaben sieht die neue Amtsleiterin zum einen die sich aus dem Bau der Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg ergebenden Anforderungen an die Infrastruktur und das Straßen- und Radwegenetz in Oder-Spree, aber auch den wachsenden Bedarf an neuen Schulen. „Zum anderen steht die Digitalisierung der Kreisverwaltung an und auch die Abläufe rund um das Bauen werden immer digitaler. Diese Veränderungen voranzubringen und das Amt zukunftsfähig aufzustellen, das sind Aufgaben, denen ich mich gern stelle“, erläutert sie wesentliche Ziele.

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Annett Matuschak hat an der TU Berlin sowie der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Architektur studiert. Als Sachverständige für Energieeffizienz, nachhaltiges Bauen sowie als zertifizierte Auditorin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ist das Thema Nachhaltigkeit eine ihrer Passionen. Sie war als selbständige Architektin verstärkt im ökologischen Holzbau auch in Beeskow, Fürstenwalde und Berlin tätig. Auf die Arbeit in einem Dresdner Architekturbüro folgte 2009 der Wechsel in den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien-und Baumanagement. Dort baute sie das Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit auf, war für die Umsetzung des Energieeffizienz-EFRE-Programms in der sächsischen Hochbauverwaltung federführend verantwortlich und initiierte und begleitete Nachhaltigkeits-Pilotprojekte, wie das Universalgebäude der HTW Dresden oder das Kriminaltechnische Institut in Dresden.

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