Vernetzung unterschiedlicher sozialer Akteure

Am 11. Mai, um 15 Uhr lädt das Quartierbüro in der Trebuser Straße alle Interessierten herzlich zu einem Hoffest ein. Anlass ist der Tag der Städtebauförderung, der bereits zum sechsten Mal in Folge stattfindet, um die Bedeutung kommunalen und bürgerschaftlichen Engagements vor Ort aufzuzeigen. Der Eintritt ist frei. Das Quartiersmanagement Fürstenwalde Nord stellt bei Kaffee, Kuchen und einem musikalischen Rahmenprogramm sich selbst sowie die vielfältigen Aktionen und Initiativen im Ort vor. „Wir haben 2018 regelmäßige Angebote für Anwohner wie beispielsweise Anwohnertreffs, Feste, Sprechstunden oder Deutschkurse eingerichtet“, so Katrin Kaiser, Quartiersmanagerin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin.

Das Ziel ist eine Vernetzung unterschiedlicher sozialer Akteure im Netzwerk Nord und dass sich Anwohnerinnen und Anwohner in die Gestaltung ihres Stadtteils einbringen können. „Auf dieser Arbeit wollen wir 2019 aufbauen“, ergänzt Robert Meldt, der seit April als Projektkoordinator für das Quartiersmanagement tätig ist. „Wir möchten Anwohner dazu animieren, sich in Bürgerräten, als Quartierslotsen oder in thematischen Arbeitsgruppen für Ihren Stadtteil zu engagieren. Das Hoffest wollen wir dazu nutzen, wieder mit möglichst vielen Anwohnern ins Gespräch zu kommen“, so Meldt weiter.

Auf dem Fest werden die Kinder- und Jugendtanztruppen des AWO-Mehrgenerationenhauses sowie die African Community auftreten. Weiterhin sind die Stadtverordneten eingeladen, angesichts der bevorstehenden Kommunalwahl über Ihre Ideen für Fürstenwalde Nord zu informieren und mit den Wählern ins Gespräch zu kommen. Viele weitere Vereine und Initiativen des Stadtteils werden sich an Infoständen präsentieren und das Quartiersmanagement wird Anregungen und Wünsche der Anwohner für den Stadtteil aufnehmen.

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Einige Quartiere des Stadtteils Fürstenwalde Nord gehören zur Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden unter dem Namen „Soziale Stadt“. „Soziale Stadt“ ist ein Städtebauförderprogramm, mit dem seit 1999 deutschlandweit strukturschwache Stadtteile gefördert werden, um die Wohn- und Lebensqualität zu erhöhen. Dabei geht es zum einen um städtebauliche Verbesserungen für das Wohnumfeld und zum anderen um ein soziales Anliegen, wobei die Anwohner aktiv in Gestaltungsprozesse im Stadtteil einbezogen werden sollen.

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