Anpassung des Coronatest-Konzepts für die Schulen

Das Bildungsministerium passt die Testkonzeption für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an. Für das freiwillige Selbsttesten der Schüler aller Jahrgangsstufen sind nun die Testkits der zweiten Lieferung zu verwenden, deren schulscharfe Auslieferung im Laufe dieser Woche beginnt. Sie sind einfacher zu handhaben und können auch Zuhause angewandt werden. Außerdem wird die Testkapazität für Schüler erhöht. Sie sollen sich zukünftig zweimal pro Woche testen.

Die Selbsttests der Firma Roche stehen nun uneingeschränkt den Lehrern in Brandenburg zur Verfügung, die sich jetzt auch zweimal wöchentlich testen lassen können. Diejenigen Schulen, die in dieser Woche mit den Roche Tests begonnen haben und gut damit zu Recht kommen, können diese bis zum Eintreffen der neuen einzelverpackten Testkits weiter nutzen. Die Lieferung der zweiten Tranche der Selbsttests erfolgt sukzessive ab Mittwoch direkt an die Schulen. Insgesamt stehen den Schülern bis zu den Sommerferien rund 2,3 Millionen Tests von Beijing Hotgen Biotech zur Verfügung.

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Diese Selbsttests können die Schüler zu Hause durchführen.

  • Den Schülern wird zu diesem Zweck am Ende jeder Schulwoche von der Schule ein Test ausgehändigt.
  • Führen die Schüler den Test zu Hause durch, sind die Erziehungsberechtigten, bei volljährigen Schülern diese selbst gebeten, der Schule zu bestätigen, dass der Test negativ war.
  • War der Test dagegen positiv, nehmen die betreffenden Schüler erst dann wieder am Unterricht teil, wenn durch einen negativen PCR-Test das Ergebnis des Selbsttests falsifiziert wurde.
  • Die Erziehungsberechtigten bzw. die volljährigen Schüler sind gebeten, die Schulleitung über das positive Ergebnis eines Selbsttests und das Ergebnis der Überprüfung durch einen PCR-Test zu informieren.

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