Problemfall Dr.-Wilhelm-Külz-Straße

Dass sich die Dr.-Wilhelm-Külz-Straße in Fürstenwalde, die L35 in der Amtssprache, seit der „Winter-Schnee-Eiszeit“ in einem bedauernswerten Zustand befindet, wissen Anwohner wie Besucher gleichermaßen. Es gleicht einem Rodeo, die Hindernisse, genauer gesagt die Asphaltkrater, zu umfahren – und, das ist bei Gegenverkehr auch noch ziemlich gefährlich. Und jedes Jahr aufs Neue ist die Situation fast die gleiche. Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg schafft es in der Regel, die Schäden zeitnah zu beheben. Doch bislang scheint es da keine Regung zu geben. Dazu kommt, dass es schon seit längerem im Gespräch ist, die Straße grundhaft zu erneuern. Doch bis es endlich soweit ist, können doch die Benutzer der Straße nicht Slalom fahren. Aber wie zu hören war, wird es wohl in Kürze Abhilfe geben. Die Straßenmeisterei wird die Löcher vorerst beseitigen.

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Drei Institutionen – die Stadt Fürstenwalde, der Abwasserzweckverband Fürstenwalde und der Landesbetrieb für Straßenwesen Brandenburg – sind es, die sich mit Abstimmungsritualen rumschlagen. Der Plan ist dann wohl für die Zukunft und beinhaltet die grundhafte Erneuerung der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße. Man ist sich im Grunde genommen einig, dass man am liebsten alles in einem Ritt machen möchte. Der Zweckverband würde in dem Zuge gern das fast 120 Jahre alte Mischwasserrohr wechseln, welches in der Vergangenheit schon so oft für Probleme gesorgt hatte, und sicherlich zusätzlich auch noch das eine oder andere gleich mit erneuern. Die Stadt möchte gleichfalls das Fußgänger-und Radwege-System sowie die Beleuchtung forcieren. Und der Landesbetrieb für Straßenwesen Brandenburg könnte endlich seine Flüster-Straße bauen. Doch das scheint alles noch nicht spruchreif zu sein! Bisher, so war zu erfahren, stehen zwar alle irgendwie in den Startlöchern, aber die notwendigen Entscheidungen sind noch nicht getroffen. Dabei spielen bestimmte Faktoren eine Rolle, Planungsvorlauf war eine gängige Aussage und das übliche Zuwerfen der Bälle.

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