Kampagne hilft Aufmerksamkeit zu erzeugen

Zu hohe Geschwindigkeit, Missachtung der Vorfahrt, zu wenig Abstand sowie Alkohol- und Drogeneinfluss – das sind laut Unfallstatistik die Hauptunfallursachen im Land Brandenburg. Die Landesregierung richtet daher ihre Verkehrssicherheitsarbeit an diesen Unfallursachen aus.

Die schweren Unfälle der jüngsten Zeit zeigen deutlich, wie wichtig eine kontinuierliche Arbeit im Bereich der Verkehrssicherheit in Brandenburg ist und auch in Zukunft sein wird. Keine Verkehrssicherheitskampagne in Deutschland ist so lange und konsequent durchgeführt worden wie die unsere und „Lieber sicher. Lieber leben.“ wird auch in den kommenden Jahren fortgesetzt. Im Rahmen unseres Verkehrssicherheitsprogramms 2024 fördern wir nicht nur Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen wie Schulungen und Fahrsicherheitstrainings für verschiedene Zielgruppen, sondern auch bauliche Veränderungen an Unfallhäufungsstellen.

Die Brandenburger Verkehrssicherheitskampagne „Lieber sicher. Lieber leben.“ macht vor allem auf die Gefahren der Ablenkung im Verkehr aufmerksam, insbesondere durch die Bedienung von Mobiltelefonen oder Navigationsgeräten. Ein wichtiges Thema ist aber auch das Fahren unter Alkohol und Drogen. Darüber klären die Botschafterinnen und Botschafter der Kampagne, die Schutz(B)engel regelmäßig auf.  In Fußgängerzonen, in Einkaufszentren, in Schulen, Diskotheken und auf Stadtfesten kommen sie dabei mit Menschen verschiedenen Alters ins Gespräch. Ergänzt wird die Aufklärungsarbeit durch  Filmspots und die Plakataktionen der Kampagne.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Durch die Polizei werden im gesamten Jahr 2018 Geschwindigkeitsüberwachungen an erkannten Unfallschwerpunkten, nämlich dort wo im letzten Jahr ein starker Anstieg an Unfällen zu verzeichnen war, verstärkt durchgeführt. Aber auch die Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs wird intensiviert. Brandenburg hat sich zudem erst kürzlich an zwei Bundesratsinitiativen zu Notbrems- und Abbiegeassistenten für LKW beteiligt. Damit setzt sich das Land auch beim Bund für mehr Verkehrssicherheit auf Straßen und Autobahnen ein.

error: Der Inhalt ist geschützt!
X