Verkehrssicherheitstag in Fürstenwalde

Familien und Kinder weiter sensibilisiert

Das Thema Sicherheit im Straßenverkehr ist und bleibt ein Thema, das immer für Aufsehen sorgt, besonders dann, wenn etwas passiert, womit keiner gerechnet hat. Der „Tag der Verkehrssicherheit“ wurde 2019 & 2020 in kleinerer, überschaubarer Version schon einmal veranstaltet – damals mit großem Erfolg. Daran kann man sehen, dass in jedem Falle Potenzial und Interesse für das Thema da ist. Die Domstadt Fürstenwalde hat in ihrem Jubiläumsjahr keine Kosten und Mühen gescheut und viele Akteure zusammengebracht, die sich im Besonderen mit Verkehrssicherheit auskennen. Feuerwehr, Polizei, THW, DLRG, Verkehrswacht und Rettungsdienste waren am Samstag gemeinsam in der Frankfurter Straße in Fürstenwalde mit Technik und Wissenswertem für die interessierten Besucher gewappnet. Der Vormittag wurde allerdings sehr zögerlich von den Gästen angenommen, umso stärker rückte der Nachmittag in den Fokus. Vor der EWE-Halle begrüßte die Stadt Fürstenwalde ihre Gäste und hieß sie willkommen. Auf dem großräumigen Areal war viel Bewegung – zum einen hatte die Polizei mit ihrem Präventionsmobil und dem Überschlag-Simulator alle Hände voll zu tun, und gleich daneben kümmerten sich die Streetworker im Spielerischen um die Kids und zeigten anhand von Brillen, die eine Beeinträchtigung vortäuschen konnten, was beispielsweise unter Rauschmitteln alles passieren kann. Fahrradparcours und Radio Teddy waren bestrebt, die Kids ebenfalls spielerisch zu sensibilisieren. Auch die Braufreunde waren mit dabei, denn auch sie sind bei sozialen Projekten immer ganz vorne mit am Start. Die Fürstenwalder Feuerwache beherbergte nicht nur ihre Technik, sondern auch die Retter, die mit Technik und Animation bei den Gästen punkteten. Zum Abschluss des „Tages der Verkehrssicherheit“ zeigte die Feuerwehr Fürstenwalde überaus überzeugend, wie man eine Person aus einem Unfallauto möglichst vorsichtig befreien kann. Die Aktion hat bei den vielen Gästen hoffentlich dazu beigetragen, in Erinnerung zu bringen oder eben neu zu lernen, wie man sich im Straßenverkehr verhält und was passieren kann, wenn man dann doch die Kontrolle verliert.

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