Dank an Einsatzkräfte Brandenburg-weit

Ende der vergangenen Woche kam es in der aktuellen Waldbrandsaison zu den ersten Großschadensereignissen mit Bränden auf Flächen von jeweils rund 200 Hektar in der Nähe von Treuenbrietzen und bei Seddin, im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Nachdem es den Einsatzkräften aus den Waldbrandzentralen und den Feuerwehren bisher landesweit gelang, solche Großschadensereignisse im Waldbrandgeschehen zu verhindern, machten die Brände an diesem Wochenende deutlich, wie hoch die Gefahr für den Brandenburger Wald in den Sommermonaten nach wie vor ist. Forstminister Axel Vogel informierte sich am Montag vor Ort in Treuenbrietzen und Beelitz über die aktuelle Lage und traf sich dabei mit dem Landrat Marko Köhler und dem Bürgermeister der Stadt Beelitz Bernhard Knuth. In dem Zusammenhang bedankte er sich bei allen Beteiligten, die in dieser Waldbrandsaison mit vollem Einsatz und umsichtigen Handeln daran mitwirken, die Schäden durch Walbrände so gering wie möglich zu halten. Über 200 Brände konnten dieses Jahr bereits durch funktionierende Warn- und Meldesysteme erfolgreich bekämpft werden. Ich appelliere weiterhin an alle Erholungssuchenden, vorsichtig im Wald und in Waldnähe zu sein. Die Waldbrandgefahr in den Brandenburger Wäldern bleibt aufgrund der trockenen Böden und den stark geschädigten Bäumen weiterhin hoch. Schon der kleinste Funken genügt, um einen Flächenbrand auszulösen, wie uns die aktuellen Brände vor Augen führen so der Forstminister Axel Vogel. Der Regen in der Nacht und den Morgenstunden brachte glücklicherweise Entspannung bei den Bränden in Potsdam-Mittelmark.

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