Gemeinden im ländlichen Raum suchen nach neuen Wegen

Der persönliche Austausch und das Sichtbarmachen dessen, was die eigene Stadt an Möglichkeiten bietet, das ist das Ziel der Veranstaltung „Wandel in Oderberg – Ein Stadtspaziergang“. Am 18. September, von 14 bis 17 Uhr lädt die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde im Rahmen des Projekts „WIR! region 4.0“ nach Oderberg ein. Viele Städte und Gemeinden im ländlichen Raum Brandenburgs sind seit einigen Jahren zunehmend von Wandelprozessen geprägt. Zentrale Fragen der Daseinsvorsorge: Wo können Einkäufe erledigt, wie können die Strecken zum nächsten Arzt zurückgelegt werden, welche sozialen Strukturen ermöglichen demokratische Mitgestaltung, Bildung und Chancengleichheit? – betreffen Zugezogene und Alteingesessene gleichermaßen. Dazu kommen neue Formen des Arbeitens und Lebens sowie Mobilitätslösungen, welche durch neue Technologien und die Digitalisierung ermöglicht und beschleunigt werden. Ansätze für eine neue und innovative Gestaltung des ländlich geprägten Raums befinden sich vielerorts bereits in einer dynamischen Entwicklung. Eine zentrale Herausforderung dabei ist das Aufeinandertreffen verschiedener Lebenswelten.

Seit Dezember 2019 hat das Projektteam von „WIR! region 4.0“ der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde gemeinsam mit einigem Oderbergern das Konzept des Stadtspaziergangs erarbeitet. Wichtiger Hinweis an alle, die dieses Thema interessiert: Leider ist die Zahl der Teilnehmenden beschränkt. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Ansprechpartnerin ist Anja Neumann, Mobil: 0157/731 131 45, neumann.anja@posteo.de. Treffpunkt für den Rundgang ist um 14 Uhr am Museum Oderberg, Hermann-Seidel-Straße 63. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Das Bündnis  „WIR! region  4.0“  wird  im  Rahmen des Programms „Wandel  durch Innovation in der Region -WIR!“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Das WIR!-Bündnis, bestehend aus regionalen Partner aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Politik und Kultur, ist eines von insgesamt 20, welche 2019 im Rahmen des Förderprogramm in die Umsetzungsphase gestartet sind

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