Spielplatzpatenschaften für städtische Spielflächen

„Die Stadt Fürstenwalde fördert Spielplatzpatenschaften für städtische Spielflächen, um die Erhaltung und Nutzung der Spielflächen zu verbessern und die Kinder zum aktiven Miteinander auf den Spielflächen anzuregen.“ So lautet die Präambel im Patenvertrag der Spielplatzkommission.

Von den 29 (halb)öffentlichen städtischen Flächen haben derzeit sechs eine solche ehrenamtliche Patenschaft. Die Spielplatzpaten tragen nach ihren Möglichkeiten zur Ordnung Sauberkeit bei, indem sie im Auftrag der Stadt Fürstenwalde die Spielfläche regelmäßig besichtigen, Spielgeräte und Einrichtungen hinsichtlich Beschädigungen beobachten und die Spielplatzkommission bei auftretenden Störungen oder Problemen unterrichten.

Katharina Leicht hat sich bei der Spielplatzkommission um die Patenschaft für den Waldemarplatz beworben. Ihre Familie ist eine von mehreren Anwohnerfamilien mit kleineren Kindern, die den Waldemarplatz verschönern wollen. In Zusammenarbeit mit der SPIKO haben sie im Sommer schon Spielmöglichkeiten ausgesucht, die sie dann 2019 mit Hilfe des Mobilen Spielplatzteams vom Südclub bauen wollen.

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Michael Haude ist „Geburtshelfer“ des Spielplatzes Ulmenring und dessen direkter Nachbar. Vor 16 Jahren schon packte er mit an, als die Anwohner und die SPIKO die freie Fläche zum Spielplatz werden ließen. Seitdem achtet er darauf und versorgt die Pflanzen mit Wasser von der städtischen Tauchpumpe, zu der er den Schlüssel verwaltet. Durch ihn konnte die Hügellandschaft zu einer grünen Oase mit besonderem Spielwert werden. Die Obstbäume tragen durch seine gute Pflege viele Früchte und versorgen die Kinder mit gesunden Naschereien.

Mit der Übergabe der Patenverträge und -ausweise wurde das Engagement der beiden nun entsprechend gewürdigt und gefördert.

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