1. Ladepark für Elektrofahrzeuge

Darum hat Mercedes in Fürstenwalde sich mit Partnern aus der Branche der Lade- und Stromanbieter gezielt zusammengesetzt, um das Projekt gleich in die richtig Bahnen zu lenken. Die Investition, so Frank Mettchen, war technisch wie finanziell anspruchsvoll. Das Gelände und der Ausbau des E-Ladeparks befinden sich auf dem eigenen Areal, alles ist natürlich öffentlich zugänglich. Dazu musste man, um den E-Ladepark auch betreiben zu können, nicht nur jede Menge bürokratische Hürden überwinden, sondern auch einen eignen Mittelspannungs-Trafo für die Stromversorgung der Ladesäulen errichten. Zu der Eröffnung sagte Frank Mettchen, dass die beiden Gleichstrom-Schnellladesäulen mit bis zu 175 KW Ladeleistung in und um Fürstenwalde ihresgleichen suchen würden. In der Regel können mittels Gleichstrom die Batterien mit der Schnellladung binnen kurzer Zeit auf bis zu 80% der Kapazität aufgeladen werden. Somit können ab sofort alle Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge rund um die Uhr 24 Stunden an sieben Tagen genutzt werden. Nunmehr gibt es vier Ladesäulen, zwei davon sind Gleichstromladesäulen mit bis zu 175 KW-Ladeleistung je Säule, daneben befindet sich die Säule für Gleichstrom bis 50 KW und mit Wechselstrom für bis zu 22 KW Ladeleistung. Die kleinste Ladesäule verfügt über 2 × 22 KW Ladeleistung. Die Säulen können genutzt werden mit den entsprechenden RFID-Karten verschiedener Anbieter oder auch über Apps sowie adhoc über einen Barcode.