Volkswagen & Energiewirtschaft beraten in Berlin

Der Volkswagen Konzern und die Industriepartner aus den Bereichen Gasversorgung, Netz- und Tankstellenbetrieb geben bei den 3. CNG Mobility Days in Berlin einen Überblick über die augenblickliche Situation und die Zukunft von CNG. Gleichzeitig stellen die Marken des Volkswagen Konzerns ihre neuesten CNG-Modelle im Pkw-, Lkw- und Bussegment vor.

Der Volkswagen Konzern und seine Marken setzen – parallel zur fortschreitenden Elektrifizierung der Flotte – weiterhin auf CNG (Compressed Natural Gas) als alternative Antriebstechnik zur Dekarbonisierung des Verkehrs. Dazu wurde das Produktangebot noch einmal überarbeitet und erweitert. Der Volkswagen Konzern bietet aktuell die mit Abstand größte Auswahl an CNG-Fahrzeugen aller Hersteller an. Dass CNG auch in Zukunft eine wichtige Rolle für den Konzern spielen wird, hat Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, Mitte Mai 2019 auf der Jahreshauptversammlung angekündigt: „Beim Gasantrieb sind wir Weltmarktführer und besser aufgestellt als der Wettbewerb. Auch diese Technologie werden wir weiter ausbauen und verbessern.“

Die Nutzung von CNG als Energieträger für Automobile leistet einen wirksamen Beitrag zur Emissionsreduzierung und ist für den Kunden eine wirtschaftliche Alternative zu Benzin und Diesel. „Volkswagen bekennt sich zum Pariser Klimaschutzabkommen. Bei den alternativen Antrieben, die neben der Elektrifizierungsoffensive des Konzerns zum Einsatz kommen, spielt CNG eine wichtige Rolle. CNG ist hinreichend erprobt, sofort verfügbar, effizient und kostengünstig. Und für CNG-Pkw drohen in den Innenstädten keine Fahrverbote“, erklärt Stephen Neumann, Volkswagen Konzernbeauftragter CNG-Mobilität. Er ergänzt:

„Eine noch bessere CO2-Bilanz ergibt sich durch das Betanken mit Biomethan oder e-Gas. Biomethan wird aus organischen Reststoffen gewonnen, e-Gas aus überschüssigem Grünstrom (Power-to-Gas). Beide können problemlos ins Gasnetz eingespeist und fossilem Erdgas in beliebiger Menge beigemischt werden.“ In diesem Bereich engagieren sich die Marken des Volkswagen Konzerns mit ihren Industriepartnern bereits seit geraumer Zeit.

Audi beispielsweise betreibt in Werlte (Emsland) seit 2013 die weltweit erste industrielle Power-to-Gas-Anlage und speist das aus Windstrom gewonnene Audi e-gas ins Erdgasnetz ein. Auf diese Weise ist Audi Teil und Treiber der Energiewende. Den Fahrzeugkunden wird grüne Energie zur Verfügung gestellt, und gleichzeitig ermöglicht die Speicherung von fluktuierendem Ökostrom und ihre Erforschung in der Praxis den raschen Ausbau von Wind- und Solarenergie – wichtig auch für den Erfolg der E-Mobilität.

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