Sportlimousine im Hochformat

Premiere in Detroit auf der North American International Auto Show zeigt Nissan mit dem IMs Concept eine neue Art von Auto. Die „höhergelegte Sportlimousine“ folgt dem Konzept von Nissan Intelligent Mobility im Hinblick auf Packaging, Plattform und Antriebstechnik.

Mehr Limousine als Crossover, verdankt die Studie ihre revolutionären Proportionen ihrer vollelektrischen Identität: Weil die Batterien unter der Karosserie angeordnet sind, rückt die Kabine nach oben. Der lange Radstand streckt den Innenraum und gibt Platz für ein einzigartiges 2+1+2-Sitzlayout: Die Vordersitze sind drehbar, während der hintere Sitz entweder Platz für drei Passagiere bietet oder sich durch Wegklappen der schmalen seitlichen Sitze in einen exklusiven Einzelsitz mit erstklassigem Komfort verwandelt.

Durch die technischen Fortschritte bei Elektrofahrzeugen und beim autonomen Fahren konnten sich die Designer von den Plattform- und Packaging-Regeln lösen, die für konventionelle Fahrzeuge gelten“, erläutert Alfonso Albaisa, Senior Vice President für Design bei Nissan. „Mit dem IMs Concept haben sie eine neue Art von Auto entworfen, das die Grenzen des Limousinen-Designs auslotet und das Segment in Sachen Optik und Funktionalität auf ein neues Niveau hebt.

Von Nissan Intelligent Mobility beeinflusstes Design

Der Nissan IMs Concept verdankt sein kraftvolle Außen- und Innendesign den Innovationen, die im Rahmen von Nissan Intelligent Mobility entwickelt wurden – der Vision des Unternehmens, wie Fahrzeuge künftig angetrieben, gefahren und  in die Gesellschaft integriert werden.

Im autonomen Fahrmodus ermöglicht der IMs Concept einen völlig freihändigen Betrieb, im manuellen Fahrmodus vermittelt er ein begeisterndes hochkarätiges Fahrerlebnis, wie es nur ein hochentwickeltes Elektrofahrzeug ermöglicht. Hinzu kommt modernste Sicherheits- und Konnektivitätstechnik – in einem attraktiven Gesamtpaket, in dem sich japanisches Design und Handwerkskunst widerspiegeln.

Elektrisch, autonom und vernetzt

Der Nissan IMs verkörpert die drei Säulen von Nissan Intelligent Mobility – Intelligent Driving, Intelligent Power und Intelligent Integration – und steht damit auch für die Vision einer nachhaltigen mobilen Gesellschaft, in der Elektrofahrzeuge, das autonome Fahren und Vernetzung eine zentrale Rolle spielen.

Der Antrieb des IMs Concept besteht aus zwei Elektromotoren vorn und hinten sowie einer schnell ladenden Batterie mit 115 kWh. 360 kW/483 PS Gesamtleistung und 800 Nm Drehmoment sorgen dafür, dass das Konzeptfahrzeug nicht nur mit modernen Sportlimousinen mithalten kann, sondern den meisten von ihnen nur die Rücklichter zeigt. Mit rund 610 Kilometern Reichweite pro Batterieladung spielt der IMs zudem in der gleichen Liga wie seine Gegenstücke mit Benzinmotor.

Bestandteil des Antriebsstrangs ist auch ein Hochleistungs-Allradsystem, das eine ideale Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, außergewöhnliche Traktion und ausgezeichnete Kurveneigenschaften garantiert. Das adaptive Luftfederung passt sich unterschiedlichen Fahrsituationen an und sorgt je nach Wunsch für mehr Komfort oder Dynamik. 

Glatt, nahtlos, sexy: Das Außendesign

Mit dem IMs Concept haben die Nissan Designer eine traditionelle Limousine in ein Fahrzeug mit provokanten Proportionen, sportlichem Charakter und ausgezeichneter Aerodynamik verwandelt. Auf typische Nissan Art verbinden sich darin futuristische High-Tech-Eigenschaften mit zeitlosen japanischen Akzenten.

Das Exterieur wird von einfachen horizontalen und vertikalen Linien geprägt. Es verzichtet auf das charakteristische Nissan Designthema eines schwebenden Dachs und macht sich stattdessen die Vorzüge der neuen Proportionen bei der Positionierung der A- und C-Säulen zunutze. Die glatte Form ist nicht nur sportlich, sondern senkt auch den Luftwiderstand. Zusätzlich sorgen diverse Karosserieteile, darunter Kotflügel, Frontspoiler, Schweller und der über die gesamte Fahrzeuglänge gestreckte Unterbodenschutz für wirkungsvollen Anpressdruck und minimalen Auftrieb bei hohen Geschwindigkeiten.

Der Verlauf der aus gebürstetem Aluminium goldfarben nachgezeichnete Dachlinie ist von der Form des Mondes inspiriert und erinnert an den Lichtring bei einer Mondfinsternis. Die einzigartigen Proportionen – geprägt durch den langen Radstand, die nach vorne gerückten A-Säulen und die geneigte Heckscheibe – verleihen dem Fahrzeug eine klare und einfache Silhouette.

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