Sportwagen mit Laderaum

Der neue Mercedes-Benz CLA Shooting Brake

Schön, intelligent – und gleichzeitig praktisch: Der neue Mercedes-Benz CLA kommt ab September auch als Shooting Brake. Wie das viertürige CLA Coupé interpretiert der Shooting Brake die Designsprache der sinnlichen Klarheit und macht den Innenraum zur cool designten Benutzeroberfläche für intelligente, digitale Technik. Von der markanten „Sharknose“, der Wagenfront, über die aufgeräumte, flächenbetonte Flanke zeigt das Design elegante Athletik bis hin zum sanft muskulös geschnittenen Heck. Letzteres sorgt beim CLA Shooting Brake für ein entscheidendes Plus an Funktionalität. Damit bleibt er wie das CLA Coupé ein Designerstück, bietet aber mehr Platz für Spontaneität, ob beim ausgedehnten Einkaufsbummel oder bei Sport- und Outdoor-Aktivitäten mit Raumbedarf.

Rollendes digitales Zuhause: MBUX lernt laufend dazu

Mercedes-Benz User Experience, abgekürzt MBUX, bestimmt das Erlebnis im Innenraum neuer Mercedes-Benz Modelle seit Anfang 2018 und entwickelt sich von Modell zu Modell im Puls der digitalen Welt weiter. Hohe Rechenkapazität, brillante Bildschirme und Grafiken, individualisierbare Darstellung, auf Wunsch Highlights wie ein vollfarbiges Head-up-Display und Navigation mit Augmented Reality; dazu eine lernfähige Software und eine Sprachsteuerung, die herkömmliche automobile Maßstäbe sprengt und nach der Aufforderung „Hey Mercedes“ die Anweisungen der Passagiere entgegennimmt: MBUX ist ganz auf die Wünsche moderner User zugeschnitten.

Die jüngste Errungenschaft ist der MBUX Interieur-Assistent, der die intuitive, natürliche Bedienung verschiedener Komfort- und MBUX Funktionen auch durch das Erkennen von Bewegungen erlaubt. Er kann sogar zwischen den Bedienwünschen von Fahrer und Beifahrer unterscheiden – und weiß so zum Beispiel, bei welchem Sitz die Massagefunktion aktiviert werden soll. Die Sprachbedienung versteht Fragen aus immer mehr Themengebieten sicher und sucht online passende Antworten, während der Fahrer sich auf die Straße konzentriert. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Systems können auch länderspezifische Content‑Provider berücksichtigt werden.

„Außerdem lässt sich die Sprachassistenz nun nicht mehr von weiteren, sich unterhaltenden Passagieren irritieren, sondern beantwortet nur die Befehle desjenigen, der das System mit ‚Hey Mercedes‘ zuletzt aktiviert hat“, hebt Sajjad Khan hervor, Mitglied im Bereichsvorstand von Mercedes-Benz Cars für CASE und Leiter Digital Vehicle & Mobility.

Das Fahrwerk: Agil und dennoch komfortabel

Zusammen mit dem CLA Coupé hat der CLA Shooting Brake die sportlichsten Fahreigenschaften aller Modelle der neuen Kompaktwagen-Generation von Mercedes-Benz. Das liegt auch an der breiteren Spur, die den neuen CLA Shooting Brake nicht nur athletischer aussehen lässt, sowie dem niedrigen Schwerpunkt und der bei diesem Modell grundsätzlich verbauten Mehrlenker-Hinterachse. Die Radaufhängungen sind nicht nur auf exakte Führung, sondern mit akustisch und schwingungstechnisch entkoppelten Achslenkern hinten und Hydrolagern vorn auch auf Abroll- und Geräuschkomfort ausgelegt. Ein groß dimensionierter Stabilisator reduziert die Seitenneigung.

Auf Wunsch erhältlich ist eine adaptive Verstelldämpfung, mit der der Fahrer zwischen mehr Komfort oder besonders sportlicher Abstimmung wechseln kann. Bei den Rädern besteht noch größere Auswahl. Die Felgendurchmesser reichen von 16 bis 19 Zoll, die Reifengrößen beginnen bei 205/60 R 16 und enden ab Werk bei 225/40 R 19. Die Abstimmung des ESP® wurde an die möglichen hohen Kurvengeschwindigkeiten und das Fahrverhalten des CLA angepasst. 

Aerodynamik: Umfangreiche Strömungssimulation hilft beim Spritsparen

Die Aerodynamik war schon eine Stärke des ersten CLA. Dank umfangreicher Strömungssimulation im Rechner und Feinschliff im Windkanal hält der Neue das hohe Niveau trotz der breiteren Spur. Der cw-Wert von 0,26 liegt naturgemäß über dem des Coupés (0,23), dessen zulaufendes Heck konzeptbedingt noch etwas weniger Wirbel verursacht. Neben dem reinen Luftwiderstand standen die Windgeräusche im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit.

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