Ambulante Hospizdienste Fürstenwalde & Strausberg

Das sich derzeit noch in Bau befindliche stationäre Diakonie-Hospiz Woltersdorf hat einen weiteren Schritt in die Zukunft getan und die Unterzeichnung der Kooperationsverträge mit dem Ambulanten Hospizdienst Fürstenwalde e.V. und dem Ambulanten Hospiz-und Palliativberatungsdienst MOL vollzogen.

Für die Inbetriebnahme eines stationären Hospizes ist die Zusammenarbeit mit ambulanten Hospizen oder ein eigener ambulanter Hospizdienst Voraussetzung für den Abschluss des Versorgungsvertrages. Die ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter sind fester Bestandteil des Teams eines stationären Hospizes. Unterzeichnende Kooperationspartner der Diakonie-Hospiz Woltersdorf GmbH sind der Ambulante Hospizdienst Fürstenwalde e.V. und das Diakonische Werk Oderland-Spree e.V. als Träger des Ambulanten Hospiz-und Palliativberatungsdienstes MOL in Strausberg. Mit beiden steht das Diakonie-Hospiz Woltersdorf bereits seit der Planung in engem Austausch.

Angelika Behm, Geschäftsführerin Diakonie-Hospiz Woltersdorf: „Ich freue mich sehr, mit beiden Diensten in der Region etablierte und erfahrene Kooperationspartner zu haben und mit ihnen den Dienst der Ehrenamtlichen im neuen Hospiz zu implementieren.“ Behm, die auch langjährige Geschäftsführerin des Diakonie-Hospiz Wannsee in Berlin ist, zitiert für die große Bedeutung der ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter den Palliativmediziner und Pionier der deutschen Hospizbewegung Prof. Dr. Christoph Student: „Ehrenamtliche haben innerhalb des Hospizteams vor allem die Aufgabe von ‚Fachleuten fürs Alltägliche‘. Sie sind es, die durch ihre Besuche und Gesprächsangebote betroffenen Familien Unterstützung anbieten und sie emotional entlasten.“

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