Helios Klinikum Bad Saarow gründet Zentrum für Geburtshilfe/Früh- und Neugeborenenmedizin

Es ist so weit: Die Geburtshilfe im Helios Klinikum Bad Saarow ist in neue, komplett sanierte Räumlichkeiten umgezogen und befindet sich seit dem 3. Juni in direkter Nachbarschaft zur Kinderklinik. „Storchennest“ heißt das neue Zentrum für Geburtshilfe/Früh- und Neugeborenenmedizin und bietet werdenden Eltern und ihren Babys optimale Bedingungen.

Die Geburt ist ein einzigartiges Ereignis. Eltern erwarten Geborgenheit, Fürsorge, beste medizinische Sicherheit für Mutter und Kind und eine angenehme Atmosphäre. „Mit der Gründung unseres Zentrums für Geburtshilfe/Früh- und Neugeborenenmedizin können wir unseren Eltern und ihren Babys ideale Bedingungen bieten“, erklärt Pawel P. Morawski, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Drei neue großzügige Kreißsäle, ein hochmoderner OP-Saal für Kaiserschnitte, ein Vorwehenzimmer, ein Still- und Fotozimmer, zwei Untersuchungsräume, zwei Familienzimmer, ein Ein- und vier Zweibettzimmer sowie ein Aufenthaltsraum im Wöchnerinnenbereich wurden auf 900 qm untergebracht.

Sicher und individuell 24 h
„Die werdenden Mütter profitieren in unserem Klinikum von allen modernen Verfahren der Geburtsleitung und Schmerzlinderung – von der Wassergeburt bis zur PDA (Periduralanästhesie). Bei Bedarf stehen Spezialisten aus Anästhesie, Intensivmedizin, Kinderheilkunde (Neonatologie) und Kinderchirurgie rund um die Uhr bereit, um die Mutter und ihr Neugeborenes sicher zu versorgen“, sagt Chefarzt Pawel P. Morawski.

Kinderärztliche Betreuung in direkter Nähe
„Alle Babys, die in unserem Klinikum zur Welt kommen, werden von uns Kinderärzten selbstverständlich untersucht“, erklärt Frau Dr. med. Sigrid Lyding, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Früh- und Neugeborenenmedizin. „Sollten frühgeborene oder kranke Kinder eine intensivere Behandlung oder operative Eingriffe benötigen, kommen sie zu uns in die Neugeborenenstation (Neonatologie), die sich jetzt idealerweise direkt an die Geburtshilfe anschließt. Unsere Klinik ist Perinatalzentrum der Versorgungsstufe 3, das heißt: Wir versorgen Kinder ab der Vollendung der 32. Schwangerschaftswoche, wenn sie ein Mindestgeburtsgewicht von 1500 Gramm haben“, fügt die Chefärztin hinzu.

Alles unter einem Dach
„Mit unserem neuen Konzept haben wir endlich die Geburtshilfe und Früh- und Neugeborenenmedizin unter einem Dach. Der Vorteil: Lange Wege fallen weg und der Bereich ist in sich abgeschlossen, was für unsere Wöchnerinnen sehr viel komfortabler und noch sicherer ist“, freut sich Klinikgeschäftsführerin Carmen Bier.

Der Ausbau des „Storchennests“ hat 2,3 Millionen Euro gekostet und wurde von Helios aus Eigenmitteln bezahlt.

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