Gut besuchte Eröffnung der Kontinenz-Woche in Beeskow

Anfang der Woche wurde im Oder-Spree-Krankenhaus in Beeskow die 14. Welt-Kontinenz-Woche durch Chefarzt Dr. med. Marcelo Heck, Facharzt für Chirurgie und Oberarzt mit Schwerpunkt Koloproktologie & Viszeralchirugie, feierlich im Foyer unter großer Anteilnahme von Gästen und der ärztlichen Fachwelt des Krankenhauses eröffnet. Marcelo Heck zeigte sich erfreut über den hohen Zuspruch zu diesem so wichtigen Thema der Inkontinenz.
Darüber hinaus freute er sich auf die bevorstehenden individuellen und intensiven Gespräche in der Woche. Dazu stellte er kurz die Akteure der Kontinenz-Woche vor und ging näher auf das Thema ein und warum es ihm und dem Krankenhaus Oder-Spree so wichtig ist, diese Woche der Aufklärung und der Erweiterung des Kenntnisstandes zu veranstalten. Er bezeichnete die Inkontinenz als ein unbeliebtes Thema, dem es gilt, entschlossen entgegenzuwirken und noch mehr Aufklärung zu betreiben. In seinen Ausführungen ging er auf das Krankheitsbild ein. Es handelt sich nicht hierbei nicht um eine Krankheit, sondern um ein Symptom, das im Rahmen von diversen Erkrankungen, wie beispielsweise Demenz, Diabetes, Traumata und Durchblutungsstörungen, um nur einige zu nennen, auftritt. In vielen Gesprächen wird dann analysiert, wie und worum es sich handelt, und es werden erste Maßnahmen ergriffen. Das Oder-Spree-Krankenhaus ist im ländlichen Raum für die Grundversorgung zuständig und baut ihre Stellung weiter aus. Was hierbei mitklingt, ist das Anprangern derer, die oftmals nur an den Profit im Gesundheitswesen denken und dabei den Patienten vergessen. Das Krankenhaus in Beeskow wirkt dem entgegen und eröffnet neue Fachrichtungen, die andere schon nicht mehr im Portfolio haben. Der Patient steht im Mittelpunkt, ihm muss geholfen werden. „Wir sind ein kleines, übersichtliches und modernes Krankenhaus mit familiärer Ausstrahlung, hier wird der Patient mit Namen angesprochen, das zeichnet uns aus, dafür werden wir geschätzt“, so Chefarzt Dr. med. Marcelo Heck. Die Sozialdezernentin in Oder-Spree, Angelika Zarling, und der Bürgermeister der Kreisstadt Beeskow, Frank Steffen, zeigten sich von der guten Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Verwaltung und dem stets konstruktiven Miteinander sehr angetan und wünschten für die Woche der Aufklärung allen viel Erfolg.

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