Helios Klinikum Bad Saarow startet einjährige Krebskampagne

Den Startschuss für die diesjährige Krebskampagne des Helios Klinikums Bad Saarow geben zahlreiche Chefärzte bei der Sonntagsvorlesung am 27. Januar um 10:00 Uhr. Experten verschiedenster Fachrichtungen stellen ihr integratives Konzept in der Krebsbehandlung vor und berichten über moderne Diagnostik- und Therapieverfahren.

Jährlich erkranken 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Trotz aller medizinischen Fortschritte, modernster Therapien, Präventivmaßnahmen und Aufklärungskampagnen löst die Diagnose Krebs bei den meisten Menschen Angst aus.
„Mit unserer diesjährigen Krebskampagne KREBS? Gemeinsam sind wir stärker! wollen wir dem Thema den Schrecken nehmen und die Möglichkeiten der modernen Krebsmedizin aufzeigen. Wir können den Krebs nur effektiv bekämpfen, wenn wir interdisziplinär denken und handeln“, erläutert Dr. med. Daniel Pink, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin und Leiter des Onkologischen Zentrums. Das Bad Saarower Klinikum, das seit Jahrzehnten onkologisch ausgerichtet und spezialisiert ist, wird in den nächsten zwölf Monaten auf vielen Kanälen umfassend rund um das Thema Krebs informieren. Dabei geht es insbesondere um Vorsorge, Früherkennung, Therapien und Nachsorge.

„In vielen Fällen ist Krebs heute kein Todesurteil mehr. Eine Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Krankheit so früh wie möglich erkannt wird. Deshalb ist uns wichtig, mit unserer Kampagne die Menschen der Region zu erreichen. Wir wollen mit ihnen ins Gespräch kommen, sie ausgiebig informieren und ihnen ein vertrauensvoller Partner sein“, betont der Ärztliche Direktor, Dr. med. Jens Osel, der das Projekt maßgeblich im Klinikum unterstützt.

„Unser integratives Konzept in der Krebsbehandlung“ am 27. Januar
Die Auftaktveranstaltung für die Krebskampagne wird die Sonntagsvorlesung am 27. Januar sein. Neun Chefärzte des Klinikums werden in kurzen Beiträgen über modernste Diagnostik- und Therapieverfahren informieren – wie zum Beispiel über die diagnostischen Möglichkeiten der Molekularpathologie, der molekularen Bildgebung mittels PET-CT in der Nuklearmedizin und der neuesten CT-Technik in der Radiologie. Ferner werden moderne Therapieverfahren bei gynäkologischen Tumoren vorgestellt und die Hyperthermie als weitere Säule in der Tumortherapie sowie ein neuer Therapieansatz bei Hirntumoren, den sogenannten „Tumor Treatings Fields“, aufgezeigt. Darüber hinaus wird über die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den zertifizierten Organzentren (Brust, Darm, Prostata) berichtet. Im Anschluss an die Vorlesung stehen alle Referenten auch gern für individuelle Fragen zur Verfügung.

Folgende Experten sind am 27. Januar dabei

Dr. med. Jens Osel, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Klinik für Traumatologie und Orthopädie; Dr. med. Stephan Koswig, Chefarzt Klinik für Radioonkologie und Strahlenheilkunde; Dr. med. Daniel Pink, Chefarzt Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin; Dr.med. Joachim Böttger, Chefarzt Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Dr. med. Marén Sawatzki, Chefärztin Klinik für Senologie; Dr. med. Steffen Hallmann, Chefarzt Klinik für Urologie; Prof. Dr. med. habil. Stefan Koch, Chefarzt Institut für Pathologie, Prof. Dr. med. Stefan Dresel, Chefarzt Klinik für Nuklearmedizin; Dr. med. Dipl.-Phys. Jan Petersein, Chefarzt Institut für Radiologie; Pawel P. Morawski, Chefarzt Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilf

27. Januar 2019 10:00 Uhr
„Unser integratives Konzept in der Krebsbehandlung: moderne Diagnostik- und Therapieverfahren“

Veranstaltungsort: Konferenzraum „Theodor Fontane“
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Frühes Erscheinen sichert gute Plätze. Wir weisen Sie darauf hin, dass die Raumkapazität begrenzt ist. Eine Anmeldung ist nicht möglich.
Parkplätze stehen den Teilnehmern der Sonntagsvorlesung kostenfrei Verfügung. Parkchips können im Anschluss an die Veranstaltung beim Empfang entwertet werden. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.

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