„Medizinische Kooperationen über Ländergrenzen hinweg sind bei uns keine Zukunftsmusik mehr.“

Die Helios Region Ost umfasst 17 Kliniken und 45 Medizinische Versorgungszentren in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Sachsen sowie Sachsen-Anhalt. Rund 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich täglich auf höchstem medizinischem Niveau um das Wohl der Patienten. Dank starker Netzwerke aus stationären und ambulanten Einrichtungen sowie zahlreicher länderübergreifender Zentren können sich Patienten auf eine starke medizinische Versorgung verlassen. Seit Mai 2020 gehört Dr. med. Christine Marx, MBA, zur Regionalgeschäftsführung der Helios Region Ost. Sie steht damit an der Seite von Regionalgeschäftsführer Prof. Dr. Sebastian Heumüller.

Die gebürtige Erfurterin studierte Humanmedizin an der TU Dresden und der Harvard Medical School in Boston, USA. 2011 schloss sie ein Masterstudium im Bereich Health Care Management an der TU Dresden mit einem MBA ab. Dr. med. Christine Marx arbeitete zehn Jahre lang in der Klinik für Anästhesiologie und lntensivtherapie am Universitätsklinikum Dresden, bevor sie 2017 als Leitende Oberärztin der neurologischen Frührehabilitation an die VAMED Klinik Schloss Pulsnitz wechselte. Die Schwerpunkte ihrer Qualifikation sind neben der Anästhesie, der interdisziplinären Intensivmedizin und der neurologischen Frührehabilitation vor allem das Health Care Management. In der VAMED Klinik Schloss Pulsnitz übernahm sie neben ihrer ärztlichen Tätigkeit vielfältige Managementaufgaben, etwa im Bereich Personalcontrolling und im strategischen Medizincontrolling. Den Ausbau wichtiger Digitalisierungsprozesse hat sie federführend vorangetrieben und war bei der VAMED standortübergreifend in entsprechende Projekte eingebunden, etwa in die Entwicklung der digitalen Patientenakte. 

„Wir freuen uns, dass Dr. Christine Marx unsere Region Ost ab sofort als Medizinische Regionalgeschäftsführerin unterstützt und unsere konzernübergreifenden Projekte zur medizinischen Weiterentwicklung von Helios regional begleitet. Als erfahrene Ärztin verfügt sie über die notwendige medizinische Weitsicht, die wir brauchen, um die Kliniken strategisch weiterzuentwickeln“, sagt Regionalgeschäftsführer Prof. Dr. Sebastian Heumüller.

Ganzheitliches medizinisches Angebot aus einem Guss
„Veränderte Bedürfnisse der Patienten, zunehmende gesetzliche Veränderungen und die Chancen der Digitalisierung stellen uns vor neue Herausforderungen. In der Helios Region Ost gehen wir deshalb seit längerem einen neuen Weg in der Patientenversorgung. Dank unserer engen klinischen Verzahnung der 17 Kliniken in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Sachsen sowie Sachsen-Anhalt sowie unserer starken ambulanten Struktur mit 45 Medizinischen Versorgungszentren bieten wir unseren Patienten ein ganzheitliches medizinisches Angebot aus einem Guss. Egal in welche unserer Einrichtungen ein Patient geht, er kann immer darauf vertrauen, die beste Behandlung zu erhalten – unabhängig vom Klinikstandort“, sagt Dr. Christine Marx.

Flächendeckende Versorgung auf dem Land
Die Synergien zwischen den Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren sowie der Ausbau von Gesundheitsnetzwerken verbessert die Patientenversorgung und sichert vor allem in ländlichen Regionen dauerhaft eine fachärztliche Betreuung. „Unsere Kliniken kooperieren sehr eng miteinander. Komplexere Eingriffe werden qualitätsorientiert in Zentren konzentriert, während die Grundversorgung nach wie vor direkt vor Ort abgesichert ist. Diesen Weg wollen wir weiter forcieren und setzen dabei auf die Expertise von Dr. Christine Marx“, sagt Prof. Dr. Sebastian Heumüller.

Kompetenzzentren für eine qualitativ hochwertige Medizin
Kompetenzen bündeln und von Spezialisierungen profitieren: „Bereits seit einigen Jahren sind wir bei Helios dabei, medizinische Professionen zu konzentrieren und somit gemäß unseren qualitativen Ansprüchen und der gesetzlich geforderten Mindestmengen zu handeln. Deshalb bieten wir nicht mehr an allen Standorten alle Leistungen an, sondern schauen bei ausgewählten Behandlungen welche Einrichtung aus unserem Netzwerk für unsere Patienten die beste Wahl ist. Das gilt eben auch dann, wenn dieses Team in einem anderen Krankenhaus arbeitet. Denn wenn es kompliziert wird, braucht es Spezialisten. Und wer etwas oft macht, kann es letztendlich auch besser. Diese Struktur garantiert unseren Patienten die bestmögliche Versorgung im großen Netzwerk unserer Experten und ist zudem auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll“, erklärt Dr. Christine Marx.

Aufhebung sektoraler Grenzen
Einst bestehende sektorale Grenzen zwischen ambulant und stationär werden in den Netzwerken schon jetzt überbrückt. „Idealerweise sind die Übergänge so fließend, dass der Patient gar nicht merkt, in welchem medizinischen „Sektor“ er sich befindet: im Bereich der stationären, der ambulanten oder der präventiven Medizin“, sagt Regionalgeschäftsführer Prof. Dr. Sebastian Heumüller. Das gelingt auch, weil Ärzte sowohl ambulant als auch stationär tätig sind und somit sektorenübergreifend an der Seite der Patienten stehen.

„Ich möchte, dass unseren Patienten ein schnelles, kompetentes und serviceorientiertes Gesundheitsnetzwerk zur Verfügung steht. Dafür arbeiten wir gemeinsam mit den Kliniken und ambulanten Einrichtungen weiter daran Synergien zu bündeln und sinnvolle Kooperation zu erschließen“, so Dr. Christine Marx.

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