Walther Seiler hat die Geschäftsführung übernommen

Anfang Dezember trat der 54-Jährige seinen Dienst als Nachfolger von Angelika Behm an, die zum Jahresende in den Ruhestand geht.
Auf die Zusammenarbeit mit den Teams der Diakonie-Hospize in Wannsee und Woltersdorf freut sich Walther Seiler: „Im Bewerbungsprozess kam mir viel Empathie, Menschlichkeit und eine besondere Motivation für die uns anvertrauten Gäste entgegen. Ich freue mich, meine Gaben und meine Arbeitskraft in den Dienst dieser Aufgabe stellen zu dürfen. Gerne will ich die beeindruckende Arbeit des Hospiz‘ in Wannsee weiterführen und mithelfen, dass auch das gerade erst eröffnete Hospiz in Woltersdorf bald ein Leuchtturm in der Region sein darf.“ Wichtig sei ihm dafür die Einbindung aller Partner und der Menschen der Region. Er ist überzeugt, dass der Erfolg der Arbeit sich daran festmache, wie es gelingt, die Mitarbeitenden mit den Ehrenamtlichen, Freunden und Unterstützern zu verbinden.

Die diakonische Hospizarbeit sei ihm ein besonders Anliegen, sagt Seiler über seine neue Aufgabe: „Als Pastor war die Begleitung von Menschen auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens schon immer ein Bereich, der einen wichtigen Schwerpunkt in meiner Arbeit einnahm. In Halle habe ich dann zusammen mit einem engagierten Team eine neue Palliativstation im Krankenhaus aufgebaut. Seit dieser Zeit hat das Thema Sterben und Sterbebegleitung einen viel größeren Raum in meinem Leben eingenommen. Dazu kamen einige sehr persönliche Begegnungen mit Menschen, die ich auf ihrem letzten Lebensweg begleiten durfte.“ In seiner Laufbahn habe ihn zudem die Verbindung von Diakonie und Kirche stark geprägt, so Seiler. Seiler ist überzeugt: „Der Wert des Lebens, das Gott uns anvertraut hat, gilt an jedem einzelnen Tag unseres Lebens. Diesem Leben – auch auf der letzten Wegstrecke – Geborgenheit, Würde und Schalom zu geben, ist mir wichtig.“

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