Angebote zur Krebsfrüherkennung nutzen

Anlässlich des diesjährigen Weltkrebstages sagt die Gesundheitsministeri: „Krebs macht Angst und wirft viele Fragen auf. Auch wenn Krebs heute oft gut behandelbar ist und die Überlebenschancen sich deutlich verbessert haben, so ist es doch eine gefährliche Krankheit. Deshalb rufe ich alle Brandenburger auf, Angebote zur Krebsfrüherkennung wie beispielsweise Hautkrebsscreening oder Darmspiegelung regelmäßig zu nutzen. Je früher eine Krebserkrankung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Eine gesunde Lebensweise kann dazu beitragen, Krebs aktiv vorzubeugen.“

Krebs ist nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Die häufigsten Krebsneuerkrankungen sind bei Männern Prostata-, Lungen- und Darmkrebs, bei Frauen Brust-, Darm- und Lungenkrebs. Laut Schätzungen des Gemeinsamen Krebsregisters der ostdeutschen Bundesländer und Berlins erkrankten im Jahr 2018 in Brandenburg ungefähr 9.200 Männer und 7.400 Frauen an Krebs (ohne „weißen“ Hautkrebs).

In Brandenburg engagieren sich unter anderem die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg (LAGO) und die Brandenburgische Krebsgesellschaft für die Krebsprävention, Krebsfrüherkennung und für die bessere Versorgung krebskranker Menschen (Internet: www.lago-brandenburg.de, www.krebsgesellschaft-brandenburg.de).

Den 6. Brandenburger Krebskongress veranstalten das Tumorzentrum Brandenburg und die LAGO am 22. und 23. Februar. Ministerin Karawanskij hat hierfür die Schirmherrschaft übernommen.

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