Der Fürstenwalder Kulturverein e.V. präsentiert in diesem Jahr schon zum 18. Mal die Fürstenwalder Jazztage. In diesem Jahr wieder mit nationalen und internationalen Stars der Szene. Der Jazz Band Ball gibt am 26. Oktober den stimmungsvollen Auftakt des Festivals. Eröffnen wird ihn Die Jazzpolizei! Die Polizisten, die als Trio Streife schieben, sind nicht echt, sondern Musiker der Jazzpolizei Berlin. Und die haben es faustdick hinter den Ohren. Joe‘s Bigband mit Musikern aus unserer Oder-Spree Region ist wieder Garant für ausgelassenen Bigband-Swing. Musikalischen Kontrast dazu bietet in diesem Jahr das Duo Brenda Boykin (USA) & Jan Luley (D). Am Freitag, den 8. November, geht das Festival dann im Filmtheater Union in seine zweite Runde. Mit B3 ist es uns gelungen, eine der angesagtesten Jazz-Rock Bands zu verpflichten. B3 – das Kürzel für die Hammondorgel – bringt die rockige Farbe in des Festivalprogramm. Samstag, der 9. November, steht dann ganz im Zeichen des Trios Three Fall. Mit der Sängerin Melaine sind sie eine der derzeit begehrtesten Festival-Akts! Das große Finale am Sonntag, den 10. November, wird in diesem Jahr wieder im Dom St. Marien in Fürstenwalder stattfinden. Im Programm Gipsy Fire werden neben der Sängerin Melanie Bong auch Lulo Reinhard und Tony Lakatos zu hören sein. Gipsy Fire ist ein musikalisches Feuerwerk aus europäischem Jazz mit vielen lateinamerikanischen Klängen.
Ein grandioses Abschlusskonzert der 18. Fürstenwalder Jazztage ist garantiert!

Tickets für alle Konzerte des Festivals an allen Theater- und Konzertkassen sowie Touristinformationen, online unter www.fwkv.de

Jazz Band Ball, 26.10.2019, 19 Uhr, Fürstenwalder Hof

Der Jazz Band Ball ist eine einzigartige Mischung aus Swing-Tanzabend und Konzerterlebnis. Der Saal des Fürstenwalder Hofes nimmt an normalen Konzertabenden bis zu 350 Besucher auf, nicht so an diesem besonderen Abend! Um den Besuchern einen guten Blick auf die Bühne und den Tänzern genügend „Beinfreiheit“ zu gewähren, gehen nur 120 Karten in den Verkauf. Damit wird für alle Besucher ein außergewöhnlicher Abend und großartiger Auftakt der 17. Fürstenwalder Jazztage garantiert!
Auch in diesem Jahr und im Preis inbegriffen ist das kulinarische „Jazz Ball Horsd’oeuvre“, präsentiert vom Fürstenwalder Hof.

Jazzpolizei

Eröffnen wird ihn Die Jazzpolizei! Die Polizisten, die als Trio Streife schieben, sind nicht echt, sondern Musiker der Jazzpolizei Berlin. Und die haben es faustdick hinter den Ohren. Deutschlandweit demonstriert diese Marchingband, die Uniformen mit überdimensionaler Polizeikappe und Deutschlandflagge am Sousafon-Trichter trägt, dass man tatsächlich über Megafon und Funkmikro singen kann. Auf ihren Instrumenten Trompete, Banjo und Sousafon macht den drei Herren sowieso so schnell niemand was vor: Das ist akustischer Swing und Dixie vom Feinsten.

Joe’s Bigband

Joe’s Bigband mit Musikern aus unserer Oder-Spree Region ist wieder Garant für ausgelassenen Bigband-Swing. Mit viel Leidenschaft und Freude an der Swingmusik bietet Joe’s Bigband ein facettenreiches und mitreißendes Repertoire: Von Glenn Miller und Duke Ellington über Frank Sinatra, Marilyn Monroe bis hin zu den Blues Brothers ist alles dabei! Ob Konzert oder Tanzveranstaltung: Dem Leiter der Band Joachim „Joe“ Seidler gelingt es immer, die richtige Musik anzustimmen. Doch es ist nicht nur das Zusammenspiel 20 begeisterter Musiker, was das Publikum stets erfreut. Auch überrascht die Band immer wieder mit instrumentalen Soli der Bandmitglieder. Und so dürfen auch die beiden Gesangssolisten Lydia Krüger und Jörn Kriemig nicht fehlen, die mit ihren einzigartigen Auftritten zur Individualität der Band beitragen. Für diese Musik von Joe’s Bigband ist niemand zu jung oder gar zu alt. Sie bringt die Mitglieder sämtlicher Generationen unter ein Dach.

Brenda Boykin (USA) & Jan Luley

Musikalischen Kontrast dazu bietet in diesem Jahr das Duo Brenda Boykin (USA) & Jan Luley (D). Tin Pan Alley Songs wie „Blue Skies“ oder Ellingtons „It Don’t Mean A Thing“ verbinden sich wie selbstverständlich mit Elvis Presleys „Trouble“ aus dem Film „King Creole“ von 1958, dem typischen Groove aus New Orleans mit Hank Williams’ „Jambalaya“ oder Brenda Boykins eigener Komposition „Have A Conversation With your Man“. In diesem Spannungsfeld agiert virtuos swingend und groovend Jan Luley, setzt gospelige Akzente ebenso wie modernere Klangfarben und bietet Brenda eine breite Spielwiese für ihre vokalistischen Ausflüge mit viel Raum für spontane musikalische Interaktivität.

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B3 – Jazzrock, 08.11.2019, 19 Uhr, Filmtheater Union

Die Freiheit des Jazz trifft auf die Energie des Rock: B3 verschmelzen ausgetüftelte Arrangements und lebendige Spielfreude zu intelligenten Songs mit starken Melodien und drückendem Groove. Eingängig und kompakt, treibend und entfesselt – hier kommen Rock-Popliebhaber und Jazzverrückte gleichermaßen auf ihre Kosten. Den Kern dieses perfekt eingespielten Fusion-Quartetts bilden zwei große „unbekannte Bekannte“ der Musikszene: Der Keyboarder, Komponist und Musikproduzent Andreas Hommelsheim und der Gitarrist und Sänger Ron Spielman. Bandleader Hommelsheim spielte u.a. mit Alphonse Mouzon, John, Gerry Brown u.v.a. Ron Spielmans Auftritte in wechselnden Formationen genießen längst Kultstatus. Seine Stimme, deren kehlige Wucht einen sofort packt, sein elektrisierendes Gitarrenspiel, das außergewöhnlich filigran und zugleich kraftvoll ist – außergewöhnlich!

Three Fall & Melane, 09.11.2019, 19.00 Uhr, Kulturfabrik Fürstenwalde

Zu den innovativsten Blüten des jungen, deutschen Jazz gehört das Trio Three Fall. Mit ihrer Trio-Besetzung, zwei Bläser und Schlagzeug, ohne gängiges Bass- und Akkordinstrument, haben sie auf fast allen großen deutschen Jazzfestivals für Furore gesorgt. Jetzt hat die Band Zuwachs bekommen: die kongolesischdeutsche Sängerin Melane bringt eine neue Farbe in den unverwechselbaren Sound der Band. Ihre Stimme – kraftvoll, geschmeidig und strahlend – fügt sich perfekt in die durchdachten Arrangements und bildet einen Kontrast zu den rauen Funkgrooves des Trios. Vielfältige Möglichkeiten eröffnen sich nun für die Band, die bekannt dafür ist, ihr Publikum immer wieder zu überraschen. Denn vom Jazz nehmen Three Fall sich vor allem die Freiheit, das zu tun, was ihnen gefällt, sodass ihre HipHop, Afrobeat und Reggae Einflüsse unüberhörbar sind. Trombone Shorty, der die Band ins Vorprogramm seiner Deutschland-Tour nahm, bezeichnete sie als “unique”, und Red Hot Chili Peppers Drummer Chad Smith adelte Ihre Peppers-Interpretationen höchstpersönlich als „best Red Hot Chili Peppers covers I´ve heard done yet…”.

Melanie Bong – Gipsy Fire, feat. Lulo Reinhardt, feat. Tony Lakatos, 10.11.2019, 17.00 Uhr, Dom St. Marien

Das große Finale am Sonntag, den 10. November, wird in diesem Jahr wieder im Dom St. Marien in Fürstenwalder stattfinden. Bei „Gipsy Fire“ werden neben der Sängerin Melanie Bong auch Lulo Reinhard und Tony Lakatos zu hören sein. Gipsy Fire ist eine kulinarische Mischung aus Jazz, Pop und lateinamerikanischen Klängen. Feine Jazzharmonik, feurige brasilianische Rhythmen und kraftvolle Gipsy Gesänge prägen den Sound von Melanie Bongs Formation. Der Großteil der Songs stammt aus der Feder der Sängerin. Sie erzählt mit Ihren Liedern Geschichten, gesponnen aus Gelebtem und Fantasien.

Lulo Reinhardt ist einer der Nachkömmlinge aus der legendären Reinhardt Dynastie. Er ist sich seines Erbes wohl bewusst und hat es trotzdem geschafft, seinen eigenen Stil zu entwickeln.

Der Ungar Tony Lakatos ist einer der gefragtesten Jazz-Saxophonisten weltweit. Er spielte mit Kenny Wheeler, Art Farmer, Chris Hinze, Kirk Lightsey, Joachim Kühn, Fritz Krisse, Chris Beckers, Roberto Magris und Jasper van’t Hof. „GIPSY FIRE“ verspricht einen großartigen Abschluss der 18. Fürstenwalder Jazztage!

Tickets für alle Konzerte des Festivals an allen Theater- und Konzertkassen sowie Touristinformationen, online unter www.fwkv.de

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