Ausstellung noch bis zum 7.Oktober zu sehen

Was wäre wenn … Menschen, die im Alltag nichts oder nur wenig mit dem Kunstbetrieb zu tun haben, in die Rolle von Kuratoren schlüpfen würden? Das haben sich jetzt zum wiederholten Mal das Museum Utopie und Alltag und die Burg Beeskow gefragt. Zwei Tage lang durften Charlotte, Johanna, Nils und Tom von der Kreisjugendfeuerwehr Oder-Spree in den Kunst-Bestand des Museums Utopie und Alltag auf der Beeskower Spreeinsel eintauchen und aus mehr als 18.000 Kunstwerken aus 40 Jahren DDR eine Ausstellung zusammenstellen. Unter dem Titel „Turn the time back“ hat diese im Salzhaus der Burg Beeskow nun vier Monate lang zu einer Zeitreise eingeladen – mit Werken der Malerei, Grafik, Plastik und Fotografie u.a. von Günther Brendel, Wolfgang Mattheuer, Heidrun Hegewald und Jenny Mucchi-Wiegmann.
Bevor die Ausstellung endet, bleibt sie am 7. Oktober, länger geöffnet. Ab 18 Uhr haben Besucher zudem die Gelegenheit, die eigenen Eindrücke noch einmal bei einer Kurzführung zu vertiefen. Im Anschluss daran kann, wer möchte, den Kunst-Bestand des benachbarten Museums Utopie und Alltag, dem die ausgestellten Arbeiten entnommen sind, selbst in Augenschein nehmen: Die kostenfreie Sonderführung von Angelika Weißbach, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums Utopie und Alltag, widmet sich Künstlerinnen in der DDR. „Alle in die Kunst! Turn the time back“ ist ein Kooperationsprojekt des Museums Utopie und Alltag, der Burg Beeskow und der Kreisjugendfeuerwehr Oder-Spree.

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