Mehr als 500 Kulturschaffende erhalten bereits Unterstützung

Trotz der schrittweisen Öffnung von Kultur in den kommenden Wochen wird es für viele freiberufliche Kulturschaffende weiterhin schwer sein, Aufträge zu bekommen. Deswegen haben wir entschieden, die Antragsfrist für Mikrostipendien zu verlängern. Am 12. Mai haben wir das Mikrostipendien-Programm gestartet – und bereits wenige Tage später konnten wir die ersten Auszahlungen freigeben. Mittlerweile haben wir mehr als 500 Anträge bewilligt und ausgezahlt. Das zeigt, dass es uns gelungen ist, ein unbürokratisches Förderinstrument zu entwickeln. Wir wissen, mit dem Programm können wir nicht den Lebensunterhalt von Kulturschaffenden sichern – aber wir können sie entlasten, ihnen die weitere künstlerische Betätigung ermöglichen und einen Anstoß für die Entwicklung neuer Formate und Projekte geben. Die eingereichten Projekte zeigen die beeindruckende Kreativität und unbändige Schaffenskraft unserer Künstler sagte die Kulturministerin Manja Schüle.

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Für das Mikrostipendien-Programm für freiberufliche Künstler/innen stehen insgesamt rund 4 Millionen Euro bereit. Freiberufliche Einzelkünstler können einmalig 1.000 Euro bekommen, um während der Corona-Krise kleine künstlerische Projekte realisieren zu können. Voraussetzungen sind der Hauptwohnsitz im Land Brandenburg, eine Kurzbeschreibung des geplanten künstlerischen Projektes und die Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse im Jahr 2020. Im Einzelfall reicht auch der Nachweis der Mitgliedschaft in einem Fach- oder Berufsverband. Die Bewerbungen müssen in Papierform bis zum 31. August 2020 an das Kulturministerium geschickt werden. Die entsprechende Richtlinie, das Antragsformular sowie weitere Informationen sind unter https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/kultur/kultur-und-denkmalfoerderung/stipendien/online abrufbar.

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