Alte Schulscheune Diensdorf-Radlow wird erweitert

2001 bis 2002 hat der damalige Bürgermeister von Diensdorf Radlow, Klaus John, die Sanierung der Schulscheune mit Hilfe von EU-Mitteln in Gang gebracht. Nun, 17 Jahre später, geht man einen weiteren Schritt voran mit dem jetzigen engagierten Bürgermeister Stefan Petrik. Die Alte Schulscheune zum Teil auch die Nebengebäude erfahren eine Erweiterung.

Die Barrierefreiheit soll der Alten Schulscheune zu weiterem Glanz verhelfen, denn derzeit ist das noch nicht so richtig gegeben. Die Wege werden angepasst und es wird eine barrierefreie Toilette angebaut, die am Dienstag mit dem ersten Spartenstich begonnen wurde. Darüber hinaus wird im Innenhof die Getränkeinsel ausgebaut.

Hier soll das Dach verlängert werden, so dass dort nicht nur weitere Plätze bei Bedarf entstehen können, sondern auch für verschiedene Unternehmungen Platz sein wird, so Stefan Petrick. Das ist bei weitem noch nicht alles. Die Alte Schulscheune wird ein neues Gesicht bekommen und zwar an der Frontseite. Es hat sich gezeigt, dass es zu besonderen Events eine zahlreicher werdende kulturelle Gemeinschaft gibt, die natürlich Platz haben möchte und nicht gedrängt stehen oder sitzen will wie in einer Sardinendose.

Es soll ein der Alten Schulscheune im Stil angepasster Vorbau werden. Es wurde entschieden, ein Ständerwerk aus massivem Holz, mit viel Glas sowie Stein in der Flucht des Einganges in Richtung Festplatz zu bauen, in gleicher Farbabstimmung wie die Alte Schulscheune selber. Rechts, links und davor wird die Terrasse neu angelegt, so dass für die Gäste auch draußen ein Wohlfühl-Areal geschaffen wird.

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Besonders für die Touristen und für den Ort wird das ein schöner kultureller Mittelpunkt werden, so der Bürgermeister von Diensdorf-Radlow. Der Weg bis zu der Erlangung der Mittel war, wie man es schon so oft gehört hat, sehr steinig und von bürokratischen Hürden geprägt. Seit 2016 sei man an diesem Projekt des Umbaus mit EU-Mitteln dran gewesen und so manches Mal fast verzweifelt.

Letztlich gab es dann den Zuschlag aus dem Leader Fonds und der Bau wird mit 75 Prozent der nötigen Investition unterstützt. Der neugewonnene Raum wird ca. 32 qm groß sein. Dieser soll dann in der Zukunft die Garderobe sowie die Snack-Bar beherbergen und weiteren Platz bieten. Der Vorteil des Anbau ist, dass nun die Schulscheune im inneren 1/3 mehr Platz hat als vorher, was für Ausstellungen, Solokonzerte  und verschiedenen Events beispielsweise in den Wintermonaten sehr nützlich sein wird.

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