Ausschreibung für das Literaturstipendium beendet

Mit insgesamt 32 den Ausschreibungskriterien genügenden Bewerbungen ist die Ausschreibungsfrist für das Amt des/der neuen Burgschreiber zu Beeskow zu Ende gegangen. Im vergangenen Jahr hatten sich insgesamt 50 Autoren um das Amt beworben. Das Feld der Bewerber ist breit gefächert. Die älteste Autorin ist Jahrgang 1952, der jüngsten Autor Jahrgang 1995. Die Einreichungen kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aus Städten wie Berlin, Bochum, Düsseldorf, Leipzig, München, Köln, Freiburg und Graz. Zu den als Leseprobe eingereichten Texten gehören Prosabeiträge ebenso wie Lyrik, Dramatik, Songtexte und Essays.

Über die Vergabe des Amtes entscheidet eine Jury, die am 24. September auf der Burg Beeskow zusammenkommt. Zu ihr gehören neben Martine Müller-Lombard, der jetzigen Burgschreiberin, unter anderem der Beeskower Bürgermeister Frank Steffen und Anette Handke vom Kleist-Museum Frankfurt (Oder). Das Amt „Burgschreiber zu Beeskow“ der seit 1993 vom Landkreis Oder-Spree und der Stadt Beeskow für die Dauer von fünf Monaten vergeben wird. Es ist mit einem Förderstipendium in Höhe von 5.000 Euro sowie freiem Wohn- und Arbeitsraum auf der Burg Beeskow verbunden. Das Stipendium ermöglicht dem Burgschreiber, eigene literarische Vorhaben umzusetzen.

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Wünschenswert ist die Bereitschaft zum aktiven Austausch mit Stadt und Region. Zu den Burgschreiber vergangener Jahre gehörten unter anderem Henryk Bereska, Regina Hilber, Armin Strohmeyr, Ines Geipel, Ralph Hammerthaler, Sascha Macht und Inka Bach.

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