Ausstellung zu Ehren der Fürstenwalder Handwerksgeschichte

Die Vorbereitungen der Ausstellung „Fürstenwalder Handwerksgeschichte“ laufen bereits auf Hochtouren, denn am Sonntag wird die Dauerausstellung in Fürstenwalde feierlich eröffnet werden – um 14 Uhr im Rahmen des Handwerker- und Bauernmarktes. Eingeläutet wird der Handwerker- und Bauermarkt mit den Artistokraten, die über das Festgelände flanieren und mit einem Interview mit Guido Strohfeld auf die Ausstellungseröffnung einstimmen. Der Ausstellung liegt die Schneidersche Sammlung zu Grunde. Das Ehepaar Schneider aus Beerfelde hatte einst einen immensen Fundus an Raritäten des Handwerks aus verschiedenen Epochen zusammengetragen. Nun, nach dem Erwerb durch das Museum Fürstenwalde, werden diese in verschiedenen Kabinetten zur Schau gestellt. Darüber hinaus wird, wie es sich für eine Ausstellung dieses Formats gehört, der Besucher schon am Eingang mit einer großen und sehr informativen Zeitleiste begrüßt. Die ersten Eckdaten des Fürstenwalder Handwerks werden darauf erklärt. Die moderne Kommunikation macht auch vor einem Museum keinen Halt mehr: Mit integriert sind Monitore an den einzelnen Kabinetten, die mit Filmen, von dem bekannten Entertainer und Filmemacher Beppo Küster wunderbar interessant bildlich dargestellt, das jeweilige Handwerk erklären und einen Einblick in die handwerklichen Tätigkeiten geben. Bei der Gestaltung wurden demnach alle Register gezogen und namhafte Innungsobermeister mit ins Kalkül gezogen, die genau wissen, welches Handwerksgerät wo zu stehen hat, so Guido Strohfeld. Somit ist alles so authentisch wie möglich, damit der Besucher ein reales Bild bekommt. Die Ausstellung „Fürstenwalder Handwerksgeschichte“, so der Geschäftsführer der Kulturfabrik, Dr. Klaus-Peter Oehler, steht finanziell auf eigenen Füßen, das ist den vielen tatkräftigen Unterstützern und Sponsoren, wie der Sparkasse Oder-Spree und der EWE zu verdanken.

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