Vortrag zum Fürstenwalder Handwerk

Die altehrwürdige Stadt Fürstenwalde war seit jeher kein unbedeutendes Ackerstädtchen. Fürstenwalde war ein Ort, welcher politisch und wirtschaftlich einen zentralen Dreh- und Angelpunkt in der Mark Brandenburg darstellte. Grundlagen für ein Erblühen der Stadt waren neben dem ausgeprägten Handel vornehmlich die Handwerker. Um diese Bedeutung hervorzuheben, veranstaltet das Museum Fürstenwalde im Rahmen der Vortragsreihe „Geschichte(n) aus der Region“ am 26. September, um 18.30 Uhr einen Vortrag zur Geschichte des Fürstenwalder Handwerks. Die beiden Referenten Guido Strohfeldt und Christian Köckeritz beleuchten dabei die Entwicklung des Handwerks von der Gründung der Stadt bis in die Gegenwart. Das sogenannte Viergewerk, bestehend aus Bäckern, Fleischern, Tuchmachern und Schuhmachern, wird dabei genauso thematisiert, wie die Vielzahl an weiteren Gewerken. Während Handwerker früher solch‘ eine Wichtigkeit besaßen, dass sie den Magistrat der Stadt stellten, bedauern heutzutage viele Handwerksmeister eine stetig sinkende Anzahl an Auszubildenden.

Bezugnehmend auf die immer schlechter werdende Situation des Handwerkes, erläutert der Vortrag auch den Wandel zum Industriezeitalter und das Aussterben einzelner Gewerke.

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Der Vortrag findet im Brauereimuseum des Altes Rathauses Fürstenwalde statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 Euro.

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