Am Samstag, den 19. Oktober, um 19 Uhr sind Astrid Höschel-Bellmann und die Akkordeonistin Heidi Steger mit Ihrem Programm „Piaf – eine Hommage an die Chansonette“ zu Gast auf der Burg.
Ihre Liebe zu Edith Piaf reicht bis in die 1990er-Jahre zurück: Damals war Astrid Höschel-Bellmann noch als Schauspielerin am Kleist-Theater in Frankfurt (Oder) engagiert. Auch wenn sie die Rolle der französischen Chansonette im Musical „Piaf“ von Pam Gems dort meisterte: Das Stück, sagt sie heute, habe ihr nie so richtig gefallen. Der Sängerin, die „so ein wunderbarer Mensch“ gewesen sei, werde es einfach nicht gerecht.

In ihrem Programm „Piaf – eine Hommage an die Chansonette“ nähert sich Astrid Höschel-Bellmann nun selbst der 1915 in Paris geborenen Künstlerin, die ihre Karriere einst als Straßensängerin begann. „Wir wagen den Versuch, in die Welt der Edith einzutauchen“, sagt die in Leipzig lebende Schauspielerin, „lassen sie selbst zu Wort kommen, wenn sie aus ihrem Leben erzählt.“ Lange hat sie sich dafür mit der Sängerin beschäftigt, recherchiert, Szenen geschrieben und fiktive Gespräche formuliert.

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Die Hauptrolle aber spielt natürlich die Musik. „La vie en rose“, „Milord“ und „Non, je ne regrette rien“: Lieder wie diese sind untrennbar mit der Piaf verbunden. Nur 1,47 Meter groß, steckte in ihrem schmächtigen Körper dennoch eine unbändige Energie, und sie besaß eine Stimme, die das Publikum erschauern ließ. Kopieren, sagt Astrid Höschel-Bellmann, könne man das nicht. Allerdings habe sie bei jedem Auftritt das Gefühl, „Edith sitzt mir auf der linken Schulter“… Der Abend beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 15,00 €. Karten sind am Museumstresen der Burg Beeskow, unter www.reservix.de oder unter 03366/352727 erhältlich.

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